Ungeduldig!
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- Registriert: Sa Jul 05, 2008 10:09 pm
- Wohnort: Cuxhaven
Ungeduldig!
Hallo,
sagt mal wie lange habt Ihr gebraucht um die hohen Töne sauber, und Songs einigermaßen flüssig zu spielen ?
Wenn ich mir einige Videos von TW Spielern auf you tube ansehe, stehe ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch !
Wenn ich versuche die gespielten Songs nachzuspielen, klingt das, will nicht sagen grauenvoll, aber nicht ganz so schön.
Aber ich gebe nicht auf!
(Schließlich möchte ich nicht, das die Nerven meiner Familie umsonst auf´s äusserste strapaziert werden ,hö.)
Liebe Grüsse Michaela
sagt mal wie lange habt Ihr gebraucht um die hohen Töne sauber, und Songs einigermaßen flüssig zu spielen ?
Wenn ich mir einige Videos von TW Spielern auf you tube ansehe, stehe ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch !
Wenn ich versuche die gespielten Songs nachzuspielen, klingt das, will nicht sagen grauenvoll, aber nicht ganz so schön.
Aber ich gebe nicht auf!
(Schließlich möchte ich nicht, das die Nerven meiner Familie umsonst auf´s äusserste strapaziert werden ,hö.)
Liebe Grüsse Michaela
Ahuna chaca muna
( Schenke Deinem Spiegelbild immer ein Lächeln! )
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Hallo Michaela,
also das mit den hohen Tönen kann dauern ... Es ist schon ein bißchen her, aber ich glaube, bei mir bewegte es sich im Bereich von Monaten. Mein Problem war, daß ich mich nicht getraut habe, fest genug reinzupusten, weil das was dabei rauskam ja so schrecklich klang. Als meine Nachbarin dann mal im Urlaub war und ich nicht dauernd glaubte, mich zurückhalten zu müssen, hab ich richtig Fortschritte gemacht
Aber selbst nach 1,5 Jahren quietscht es bei mir ab und zu noch.
Also nicht aufgeben, irgendwann wird's!
Liebe Grüße
Julia
also das mit den hohen Tönen kann dauern ... Es ist schon ein bißchen her, aber ich glaube, bei mir bewegte es sich im Bereich von Monaten. Mein Problem war, daß ich mich nicht getraut habe, fest genug reinzupusten, weil das was dabei rauskam ja so schrecklich klang. Als meine Nachbarin dann mal im Urlaub war und ich nicht dauernd glaubte, mich zurückhalten zu müssen, hab ich richtig Fortschritte gemacht
Aber selbst nach 1,5 Jahren quietscht es bei mir ab und zu noch.
Also nicht aufgeben, irgendwann wird's!
Liebe Grüße
Julia
Hohe Töne sind immer ein Thema, selbst nach 10 Jahren (okay, ich habe nur ab und an gespielt, also nie wirklich Intensiv genug) kann es auch bei mir vorkommen.
Es gibt Kleinigkeiten die evtl. Helfen können:
1: Nur die Tonleiter üben
Es ist absolut verständlich, dass man Ergebnisse möchte, die man auch Vorspielen kann. Doch solange man nicht einmal die Tonleiter "Rauf und Runter" im angemessenen Tempo und hauptsächlich fehlerfrei spielen kann... führt diese Lernmethode nur zu Frust. Musikstücke sind keine Tonleitern, richtig.. sondern das ist die Stufe danach. Man lernt ja auch nicht gleich ohne Radstütze radfahren (okay, Ausnahmen gibt es) oder man fängt als Schwimmer auch nicht im Atlantik an.
Ich spreche das aus Erfahrung. Deswegen: Die Tonleiter üben. Egal welches Instrument, egal welche Generation... man fängt mit den Tonleitern an
Sobald man die Tonleiter im Griff hat, kann man die Hoch/Tief Töne abwechselnd spielen, damit man dann "fliessender" den Wechsel lernen kann.
2: Keine falsche Scheu
Julia hatte es bereits gesagt. Oftmals hat man Angst "wen zu stören", aber diese Scheu ist Fehl am Platz. Kinder lernen Musikinstrumente, Erwachsene dürfen das auch und solange es innerhalb der Wohnungsbestimmungen (meistens 10-12, 13:30 - 20:00) kannst du ruhig die Grenzen der Flöte ausloten (mal ganz fest blasen, dann mal weniiger)
3: Geduld
Das muss ich ja kaum vertiefen. Nicht jeder ist gleich begabt, nicht jeder hat gleich viel Zeit und kein Meister ist vom Himmel gefallen.
Es gibt Kleinigkeiten die evtl. Helfen können:
1: Nur die Tonleiter üben
Es ist absolut verständlich, dass man Ergebnisse möchte, die man auch Vorspielen kann. Doch solange man nicht einmal die Tonleiter "Rauf und Runter" im angemessenen Tempo und hauptsächlich fehlerfrei spielen kann... führt diese Lernmethode nur zu Frust. Musikstücke sind keine Tonleitern, richtig.. sondern das ist die Stufe danach. Man lernt ja auch nicht gleich ohne Radstütze radfahren (okay, Ausnahmen gibt es) oder man fängt als Schwimmer auch nicht im Atlantik an.
Ich spreche das aus Erfahrung. Deswegen: Die Tonleiter üben. Egal welches Instrument, egal welche Generation... man fängt mit den Tonleitern an
Sobald man die Tonleiter im Griff hat, kann man die Hoch/Tief Töne abwechselnd spielen, damit man dann "fliessender" den Wechsel lernen kann.
2: Keine falsche Scheu
Julia hatte es bereits gesagt. Oftmals hat man Angst "wen zu stören", aber diese Scheu ist Fehl am Platz. Kinder lernen Musikinstrumente, Erwachsene dürfen das auch und solange es innerhalb der Wohnungsbestimmungen (meistens 10-12, 13:30 - 20:00) kannst du ruhig die Grenzen der Flöte ausloten (mal ganz fest blasen, dann mal weniiger)
3: Geduld
Das muss ich ja kaum vertiefen. Nicht jeder ist gleich begabt, nicht jeder hat gleich viel Zeit und kein Meister ist vom Himmel gefallen.
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Vielen Dank für die "tröstenden" Worte!
Muss wohl einsehen , dass gewisse Dinge ihre Zeit brauchen.
Es heisst sicher nicht umsonst:"Übung macht den Meister".
(Und wenn die Kinder des "Lehrlings" mit dummen Kommentaren kommen, gibt es ganz schnell Nintendo-Verbot, ha ha )
Aber mal im Ernst!
Die Scheu liegt tatsächlich dabei die Nachbarn nicht zu nerven.Die hohen Töne klingen für manche Menschen sehr schrill im Ohr. Unsere Wände sind leider sehr "Geräuschedurchlässig", und obwohl unsere Nachbarn sehr tollerant sind, habe ich doch skrupel laut drauflos zu blasen.
Sollte ich eines Tages unerwartet wie ein Profi spielen können , gibt es zur Entschädigung ein kleines Nachbarschaftskonzert.
Mache mich jetzt wieder ans üben.
Liebe grüsse Michaela
Muss wohl einsehen , dass gewisse Dinge ihre Zeit brauchen.
Es heisst sicher nicht umsonst:"Übung macht den Meister".
(Und wenn die Kinder des "Lehrlings" mit dummen Kommentaren kommen, gibt es ganz schnell Nintendo-Verbot, ha ha )
Aber mal im Ernst!
Die Scheu liegt tatsächlich dabei die Nachbarn nicht zu nerven.Die hohen Töne klingen für manche Menschen sehr schrill im Ohr. Unsere Wände sind leider sehr "Geräuschedurchlässig", und obwohl unsere Nachbarn sehr tollerant sind, habe ich doch skrupel laut drauflos zu blasen.
Sollte ich eines Tages unerwartet wie ein Profi spielen können , gibt es zur Entschädigung ein kleines Nachbarschaftskonzert.
Mache mich jetzt wieder ans üben.
Liebe grüsse Michaela
Ahuna chaca muna
( Schenke Deinem Spiegelbild immer ein Lächeln! )
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Ja auf jeden Fall!
Ich spiele keine D Whistles mehr, die Töne sind vieeel zu hoch in der 2. Oktave! Einfach schrecklich für meine empfindlichen Ohren, spiele seit Januar fast ausschließlich meine Low D.
Kommt natürlich auch auf die Stücke an. Wenn man schnelle Stücke spielt wo Noten nur kurz angespielt werden, sind die hohen Töne nicht ganz so stören, weil eben nicht so langgezogen, bei langsamen Stücken mit langgezogenen Tönen wirds einfach nur ecklig.
Ich spiele keine D Whistles mehr, die Töne sind vieeel zu hoch in der 2. Oktave! Einfach schrecklich für meine empfindlichen Ohren, spiele seit Januar fast ausschließlich meine Low D.
Kommt natürlich auch auf die Stücke an. Wenn man schnelle Stücke spielt wo Noten nur kurz angespielt werden, sind die hohen Töne nicht ganz so stören, weil eben nicht so langgezogen, bei langsamen Stücken mit langgezogenen Tönen wirds einfach nur ecklig.
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Eine Low D lege ich mir auf alle Fälle noch zu.Das muss aber leider noch etwas warten, da ich mir im August erstmal die beiden Workshops und eine Clark zulege. Habe bisher eine Watson aus Allu. Vielleicht gibt es unter den beiden feine Unterschiede im Klang.Mal testen...(Dem Weihnachtsmann habe ich aber schon eine SMS bezüglich der Low D gesendet). Dachte da an eine Chieftain.Die finde ich preislich im Mittelfeld und spricht mich optisch an. (Frauen gehen ja auch immer ein bisschen nach dem Aussehen ).
Liebe grüsse Michaela
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Ahuna chaca muna
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Hallo,
die hohen Töne waren bei mir anfangs oft doch gar nicht so schlecht, wenn ich die Stücke einfach mal auswendig oder nach Gefühl gespielt habe. Auch ging es besser, wenn ich mir vorher angehört habe, wie es klingen soll. Man nimmt das auf und sieht mehr die Melodie als Ganzes und nicht den einzelnen Ton. Dann stimmte oft auch auf einmal der schwierige Ton. Man muss sich wohl manchmal selbst etwas überlisten.
Vielleicht geht das bei dem einen oder anderen von Euch auch.
Viel Glück.
Andrea
die hohen Töne waren bei mir anfangs oft doch gar nicht so schlecht, wenn ich die Stücke einfach mal auswendig oder nach Gefühl gespielt habe. Auch ging es besser, wenn ich mir vorher angehört habe, wie es klingen soll. Man nimmt das auf und sieht mehr die Melodie als Ganzes und nicht den einzelnen Ton. Dann stimmte oft auch auf einmal der schwierige Ton. Man muss sich wohl manchmal selbst etwas überlisten.
Vielleicht geht das bei dem einen oder anderen von Euch auch.
Viel Glück.
Andrea
Eine Low Whistle ist sicher eine alternative Lösung, zumindest für den Anfang.
Das Problem ist jedoch, dass Low Whistles oftmals eine andere Haltung (somit Spielweise) und Atemtechnik erfordern. Ich empfehle somit prinzipiell, dass die Leute mit einer High D anfangen, damit Sie die Solide Grundlage lernen (Halt meine konventionelle Ansicht).
Wenn man einen Ton auf der High Tin Whistle falsch spielt, will man dies nie wieder tun. Bei einer Low Whistle ist der "nachhaltige Lerneffekt" weitaus geringer
Und ich darf nun bis Anfang 2009 auf meine Low D Green MK Whistle warten... sich freut aber auch ärgert
Und nochmals:
Keine Falsche Scheu wegen Nachbarn. Gesetzlich hast du deine Rechte und wenn Sie merken, dass du besser wirst, haben sie schon indirekt eine Entschädigung
Das Problem ist jedoch, dass Low Whistles oftmals eine andere Haltung (somit Spielweise) und Atemtechnik erfordern. Ich empfehle somit prinzipiell, dass die Leute mit einer High D anfangen, damit Sie die Solide Grundlage lernen (Halt meine konventionelle Ansicht).
Wenn man einen Ton auf der High Tin Whistle falsch spielt, will man dies nie wieder tun. Bei einer Low Whistle ist der "nachhaltige Lerneffekt" weitaus geringer
Und ich darf nun bis Anfang 2009 auf meine Low D Green MK Whistle warten... sich freut aber auch ärgert
Und nochmals:
Keine Falsche Scheu wegen Nachbarn. Gesetzlich hast du deine Rechte und wenn Sie merken, dass du besser wirst, haben sie schon indirekt eine Entschädigung