Hohe Töne sind immer ein Thema, selbst nach 10 Jahren (okay, ich habe nur ab und an gespielt, also nie wirklich Intensiv genug) kann es auch bei mir vorkommen.
Es gibt Kleinigkeiten die evtl. Helfen können:
1: Nur die Tonleiter üben
Es ist absolut verständlich, dass man Ergebnisse möchte, die man auch Vorspielen kann. Doch solange man nicht einmal die Tonleiter "Rauf und Runter" im angemessenen Tempo und hauptsächlich fehlerfrei spielen kann... führt diese Lernmethode nur zu Frust. Musikstücke sind keine Tonleitern, richtig.. sondern das ist die Stufe danach. Man lernt ja auch nicht gleich ohne Radstütze radfahren (okay, Ausnahmen gibt es) oder man fängt als Schwimmer auch nicht im Atlantik an.
Ich spreche das aus Erfahrung. Deswegen: Die Tonleiter üben. Egal welches Instrument, egal welche Generation... man fängt mit den Tonleitern an
Sobald man die Tonleiter im Griff hat, kann man die Hoch/Tief Töne abwechselnd spielen, damit man dann "fliessender" den Wechsel lernen kann.
2: Keine falsche Scheu
Julia hatte es bereits gesagt. Oftmals hat man Angst "wen zu stören", aber diese Scheu ist Fehl am Platz. Kinder lernen Musikinstrumente, Erwachsene dürfen das auch und solange es innerhalb der Wohnungsbestimmungen (meistens 10-12, 13:30 - 20:00) kannst du ruhig die Grenzen der Flöte ausloten (mal ganz fest blasen, dann mal weniiger)
3: Geduld
Das muss ich ja kaum vertiefen. Nicht jeder ist gleich begabt, nicht jeder hat gleich viel Zeit und kein Meister ist vom Himmel gefallen.