Hallo!
Ich bin neu hier im Forum und dachte mir, vielleicht kann ich hier etwas Hilfe finden.
Ich habe erst vor kurzem angefangen eine Tin Whistle zu spielen, nach dem ich festgestellt habe, wie faszinierend manche (mittelalter) Instrumente sind und mir vor allem der Ton der irische Low D Whistle sehr gefallen hat.
Ich habe noch nie ein Instrument gespielt und kann auch keine Noten lesen, muss ich dazu sagen.
Ich hatte mir dann eine Irish D Tin Whistle von Feadog und von Clarke besorgt und kam sofort mit der Feadog gut klar. Die Tonleiter rauf und runter klappt schon einigermaßen. Das erste Lied habe ich auch schon in Angriff genommen.
Aber mein eigentliches Ziel ist eine Irish Low D Whistle, also habe ich im lokalem Musikhaus angefragt, aber die hatten in dieser Hinsicht praktisch nichts da. Aber sie haben mir dann eine Terrè Low D Whistle besorgt und ich habe sie genommen, weil sie günstig war und ich etwas zum Lernen brauchte.
Leider war das aber wohl ein Fehler, denn wer billig kauft, bekommt auch billig. Und deshalb hier meine Frage.
Ich bekomme aus der Terrè kaum einen klaren Ton heraus und wenn, dann komme ich kaum die Tonleiter rauf, da brechen die Töne schon wieder. Hat da jemand einen Hinweis, was ich evtl. falsch mache? Oder liegt es wirklich nur an der "billigen" Terrè?
Danke für eure Hilfe!
BTW: Ich werde mir wohl etwas Geld beiseite legen und eine Kerry Optima Fixed Low D anschaffen, da ich auf jeden Fall vor haben die irische Low D Whistle zu lernen.
Terrè Low D Whistle...
Re: Terrè Low D Whistle...
Hallo,
leider ist die Terrè wirklich unspielbar. Die Lochabstände sind aber wirklich super, da schön eng für eine Low D. Es liegt also nicht an Dir, dass Du keinen klaren Ton aus der Whistle bekommst. Ich kenne diese Instrumente und kann nur bestätigen, dass die Low D absolut ungeeignet ist, um das Low Whistle Spiel zur erlernen. Hör' Dir mal die TWZ Low D an. Die hat ähnlich kleine Lochabstände wie die Terrè, ist aber prolemlos spielbar und ist auch klanglich kein Vergleich. Die TWZ Low D klingt schön rund und sonor. Die Lochabstände der Chieftain sind, gerade als Einsteiger, eine echte Herausforderung und auch der Luftbedart, gerade in der zweiten Oktave, ist nicht ohne. Ich würde ir auch generell eine stimmbare Whistle kaufen, da man damit in der Lage ist, sich an unterschiedliche Spielsituationen anzupassen (z.B. Klavier zu tief oder generell etwas höhere Grundstimmung). Meine Erfahrungen mit den einteiligen Chieftains sind nicht optimal, da die Whistles wahnsinnig viel Luft benötigen, um überhaupt die Grundstimmung von A = 440 Hertz zu erreichen.
Lieb Grüße
Fila
leider ist die Terrè wirklich unspielbar. Die Lochabstände sind aber wirklich super, da schön eng für eine Low D. Es liegt also nicht an Dir, dass Du keinen klaren Ton aus der Whistle bekommst. Ich kenne diese Instrumente und kann nur bestätigen, dass die Low D absolut ungeeignet ist, um das Low Whistle Spiel zur erlernen. Hör' Dir mal die TWZ Low D an. Die hat ähnlich kleine Lochabstände wie die Terrè, ist aber prolemlos spielbar und ist auch klanglich kein Vergleich. Die TWZ Low D klingt schön rund und sonor. Die Lochabstände der Chieftain sind, gerade als Einsteiger, eine echte Herausforderung und auch der Luftbedart, gerade in der zweiten Oktave, ist nicht ohne. Ich würde ir auch generell eine stimmbare Whistle kaufen, da man damit in der Lage ist, sich an unterschiedliche Spielsituationen anzupassen (z.B. Klavier zu tief oder generell etwas höhere Grundstimmung). Meine Erfahrungen mit den einteiligen Chieftains sind nicht optimal, da die Whistles wahnsinnig viel Luft benötigen, um überhaupt die Grundstimmung von A = 440 Hertz zu erreichen.
Lieb Grüße
Fila