Hallo,
eine gute und noch relativ günstige C Whistle ist die
Mac Nic C Whistle. Hier der Link:
http://www.tinwhistle.de/tin-whistles/m ... istles.php
Die Whistle hat einen weiteren Rohrdurchmesser als andere C-Whistles in der Preisklasse und klingt deshalb schön voll und kräftig, bei moderatem Luftverbrauch. Ich finde die Neusilber Version von Mac Nic klasse.
Du hast vollkommen recht. Wenn Du auf einer C Whistle ein D greifst, erklingt ein C. Das heißt, alle Noten die für eine normale D Whistle geschrieben wurden, klingen auf der C Whistle einen Ton tiefer. C Dur ist in der unteren Oktave auf einer D Whistle natürlich gar nicht möglich, da ja der Grundton, das unterste C fehlt.
Theoretisch kann man natürlich Halbtöne auf jeder Whistle spielen, aber Halblochabdeckungen sind sehr schwierig und im schnellen Tempo fast unmöglich. Aus diesem Grunde gibt es ja verschiedene Grundstimmungen, damit man jede Tonart bequem spielen kann. Da der tiefste Ton auf einer C Whistle ein C ist, klingen alle Lieder die für D Whistle geschrieben wurden auf einer C Whistle genau einen Ton tiefer (bei gleicher Griffweise wie auf der D Whistle). Das heißt ein notiertes D klingt jetzt auf der C Whistle als C. Für ausführliche Infos zum Transponieren und welche Whistles für welche Tonart (bei gleicher Griffweise) geeignet sind findest Du hier:
http://www.twz-verlag.de/?Tin_Whistle_t ... ede_Tonart
Man benötigt normalerweise keine Grifftabellen. Alle Whistles werden prinzipiell gleich gegriffen. In den Grifftabellen siehst Du lediglich wie sich die Tonhöhe, bei immer gleichem Griffmuster, verändert. Man kann sich aber gut merken, dass sich bei jeder Whistle immer die Dur-Tonart spielen lässt, die im Namen der Grundstimmung steckt, sowie verschiedene andere Skalen, die auf der Infoseite detailliert aufgeführt sind. Z.B: C Whistle = C Dur Tonleiter, D Whistle = D Dur Tonleiter, Eb Whsitle = Eb Dur Tonleiter u.s.w. Notiert wird traditionell immer für D Whistle.
Liebe Grüße
Fila