Syra hat geschrieben:Vielen Dank für die schnellen Antworten
Ja die Hausordnung ist das Eine, die Rentner, die den ganzen Tag zu Hause sitzen und mit sich nichts anzufangen wissen, das Andere... Ich habe auch schon überlegt, mir aus Protest ein Schlagzeug zuzulegen
Okay, ich werde es mal mit dem Abkleben probieren um wenigstens ein paar kleine Ausflüge in die 2. Oktave wagen zu können...
Zu Molly Malone: Mein Problem dabei ist, dass das C (OXXOOO) und auch die anderen Varianten von der Grifftabelle einfach nur scheußlich klingen...
Bezüglich der Nachbarn kann ich meinen Vorrednern nur Recht geben. Soweit ich weiß, darf jeder etwa 2 Stunden am Tag sein Instrument trainieren, besonders laute Instrumente wie Schlagzeug/Akkordeon/Higlandpipes 1h 30 min. Darüber kannst du die Rentner ruhig mal informieren: Du hast das Recht zur Persönlichkeitsentfaltung. Ich weiß aber, dass viele Vertreter dieser Generation der Meinung sind, dass andere so zu funktionieren haben, wie sie sich das vorstellen. Das ist wenig liebevoll.
Die meisten Leute können sich auch nicht vorstellen, dass die Musik, die da aus dem Radio dudelt, irgendwie entstanden sein muss - und dass Musiker dafür auch lange üben müssen.
An die Ruhezeiten musst du dich natürlich halten. Oder du ziehst halt mal wieder um...
Eine leise Whistle ist die Tony Dixon Plastik. Vielleicht kennen sich da aber andere noch besser aus.
Brigittes Tipp mit dem "wireless whistle training", d.h. die Töne der Löcher zu hören, ist fantastisch. Ich habe das Plopp gerade mal auf meiner neuen Kerry low D ausprobiert.
Ach ja...vielleicht wäre dann eine Lowwhistle was für dich? Die ist tiefer, und vielleicht hören die Nachbarn dann nicht so viele hohe Töne. Die Griffweise ist ja diesselbe.
Dann wäre vielleicht die Tony Dixon aus PVC gut, die ist recht leise.
Der Griff für das natural c (meist oxxooo) ist bei jeder Whistle ein bisschen anders zu optimieren. Nur einige Whistles haben diesen Standardgriff, andere weichen davon ab, z.B. muss man dann oxxxoo greifen oder ausprobieren, wie es noch besser ist.
Natürlich gibt es Whistles, auf denen keiner der Griffe optimal klingt. Je besser die Whistle gebaut ist, desto besser funktioniert der C-Griff. Probiere verschiedene Whistles aus, und du wirst das merken. Ich habe mit einer generation, einer walton und einer feadog angefangen und war über das C auch erbost. Besser ging es dann mit der Tony Dixon, der Susato und der chieftain (low G, da klingt das C als F). Auch die neue Kerry low D klingt beim C einigermaßen ok, aber eben auch nicht perfekt. Man merkt, dass der tonleiterfremde Ton eben für die Whistle etwas "unnatürlich" ist.