Clarke braucht zuviel Luft
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Clarke braucht zuviel Luft
Hallo, ich whistle jetzt schon seit einiger Zeit mit meiner Clarke herum.
Ich besitze zwar auch noch eine Féadog, aber die ist mir etwas zu schrill, sodass ich sie, ehrlich gesagt, links liegen gelassen habe.
Mit meiner Clarke bin ich schon weitaus zufriedener: Sie spielt schön breathy (irgendwie erwarte ich einfach, dass es nicht nur so stoisch klingt) und ist auch allgemein leicht zu spielen.
Nur eine Sache bereitet mir echte Kopfschmerzen: Ich weiß nicht, ob es an meinem Durchhaltevermögen liegt, aber ich muss sehr oft zwischendrin atmen, da mir (viel zu schnell) die Luft ausgeht. Das ist sehr frustrierend, zumal die lieder dadurch zu deutsch versaut werden. Noch frustrierender ist vielleicht die Tatsache, dass ich als "Hauptinstrument" noch Klarinette spiele und somit ja eigentlich das Lungenvolumen haben müsste.
Wie gesagt es ist echt frustrierend und inzwischen bin ich geneigt mir eine neue, besser für mich geeignete Whistle zu kaufen.
Ich hab schon gehört, dass die TWZ Pure Brass Whistle sehr zu empfehlen ist, da sie ja immer noch breathy klingt, aber nicht so viel Luft braucht. Wäre die richtig für mich oder gibt es noch geeignetere (sie sollte aber nicht über 60 € kosten^^)?
Oder mache ich vielleicht grundsätzlich etwas falsch und man brauch eigentlich gar nicht so viel Atem?
Es wäre wirklich nett, wenn mir jemand einen Tipp geben würde, ich mag meine Clarke zwar, aber man ist ja immer für bessere Alternativen offen^^
lg silvermond
Ich besitze zwar auch noch eine Féadog, aber die ist mir etwas zu schrill, sodass ich sie, ehrlich gesagt, links liegen gelassen habe.
Mit meiner Clarke bin ich schon weitaus zufriedener: Sie spielt schön breathy (irgendwie erwarte ich einfach, dass es nicht nur so stoisch klingt) und ist auch allgemein leicht zu spielen.
Nur eine Sache bereitet mir echte Kopfschmerzen: Ich weiß nicht, ob es an meinem Durchhaltevermögen liegt, aber ich muss sehr oft zwischendrin atmen, da mir (viel zu schnell) die Luft ausgeht. Das ist sehr frustrierend, zumal die lieder dadurch zu deutsch versaut werden. Noch frustrierender ist vielleicht die Tatsache, dass ich als "Hauptinstrument" noch Klarinette spiele und somit ja eigentlich das Lungenvolumen haben müsste.
Wie gesagt es ist echt frustrierend und inzwischen bin ich geneigt mir eine neue, besser für mich geeignete Whistle zu kaufen.
Ich hab schon gehört, dass die TWZ Pure Brass Whistle sehr zu empfehlen ist, da sie ja immer noch breathy klingt, aber nicht so viel Luft braucht. Wäre die richtig für mich oder gibt es noch geeignetere (sie sollte aber nicht über 60 € kosten^^)?
Oder mache ich vielleicht grundsätzlich etwas falsch und man brauch eigentlich gar nicht so viel Atem?
Es wäre wirklich nett, wenn mir jemand einen Tipp geben würde, ich mag meine Clarke zwar, aber man ist ja immer für bessere Alternativen offen^^
lg silvermond
Jeden Moment in deinem Leben bestimmst du selbst, also gib weder einem Gott, noch deinen Mitmenschen die Schuld für deine Fehler!
Und...bring mich an den Horizont!
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hi silvermond
über atemtechnik brauche ich dir sicher nichts zu erzählen - da biste sicher fit durch dein anderes instrument - persönlich hängt die "luftmasse" die du brauchst schon sehr an der whistle - so brauche ich bei der gfm viel mehr druck als bei der pure brass - daher kann ich dir die pure brass ans herz legen, zumal du den breathy sound magst - sie ist sehr leicht in den höhen zu spielen - gib ihr nur eine eingewöhnungszeit - sprich : immer schön mit ihr spielen
grad schnelle reels kannst du mit kurzen ansätzen in der luft mit dieser whislte prima spielen - ansonsten gibbet noch ein brass - ich denke von mac nic, die ich hörte und auch als wirklich gut empfand.
wenn dir die atmung grübeleien bereitet, versuch einfach mehr legato zu spielen
)
gruß
scott
über atemtechnik brauche ich dir sicher nichts zu erzählen - da biste sicher fit durch dein anderes instrument - persönlich hängt die "luftmasse" die du brauchst schon sehr an der whistle - so brauche ich bei der gfm viel mehr druck als bei der pure brass - daher kann ich dir die pure brass ans herz legen, zumal du den breathy sound magst - sie ist sehr leicht in den höhen zu spielen - gib ihr nur eine eingewöhnungszeit - sprich : immer schön mit ihr spielen

grad schnelle reels kannst du mit kurzen ansätzen in der luft mit dieser whislte prima spielen - ansonsten gibbet noch ein brass - ich denke von mac nic, die ich hörte und auch als wirklich gut empfand.
wenn dir die atmung grübeleien bereitet, versuch einfach mehr legato zu spielen

gruß
scott
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Hi
dein problem könnte auch sein, dass du gerade dadurch, dass du klarinette spielst die probleme mit der atmung hast (ist mal eine echt gewagte these, aber ich lege sie hier mal dar^^).
ich spiele dudelsack und ich habe die selbe erfahrung gemacht...ich dachte mir auch: hmmm du schaffst es ganze konzerte zu spielen, aber bekommst es nicht hin eine normale reel mal sauber runter zu spielen, ohne dass du fast erstickst....naja kurze rede langer sinn
: bei mir war das problem, dass ich vom sckpfeifen gewohnt war immer sehr viel zu pusten, was bei der whistle ja eigtl nicht notwendig ist und dann hab ich praktisch die ganze spiel luft zu schnell rausgepustet...als mir das bewusst war hab ich mich konzentriert und darauf geachtet, dass ich gerade so viel blase wie nötig ist und nach einer zeit hat sich das selber reguliert.
vllt hilft dir das weiter, wenn nicht hab ich auch mal wieder meinen senf dazu gegeben^^.
Gruß
Die sagenhafte Terz
dein problem könnte auch sein, dass du gerade dadurch, dass du klarinette spielst die probleme mit der atmung hast (ist mal eine echt gewagte these, aber ich lege sie hier mal dar^^).
ich spiele dudelsack und ich habe die selbe erfahrung gemacht...ich dachte mir auch: hmmm du schaffst es ganze konzerte zu spielen, aber bekommst es nicht hin eine normale reel mal sauber runter zu spielen, ohne dass du fast erstickst....naja kurze rede langer sinn

vllt hilft dir das weiter, wenn nicht hab ich auch mal wieder meinen senf dazu gegeben^^.
Gruß
Die sagenhafte Terz
Hallo,
Du hast bestimmt die Clarke mit dem Holzpflock im Mundstück, oder? Ich habe die auch und kenne das Problem. Meiner Meinung nach liegt es an der Whistle, denn mit anderen Whistles bleibt mir längst nicht so schnell die Luft weg. Gibt es vielleicht in diesem Forum irgendwo einen erfahrenen Clarke-Whistler, der mal Auskunft darüber geben könnte, ob man mit der Clarke einfach generell öfter Luft holen muß als mit anderen Whistles oder ob sich mit den Jahren dann doch das Lungenvolumen vergrößert, wenn man oft Clarke spielt?
Oder kennt jemand vielleicht einen erprobten Trick, wie man die Whistle so manipulieren kann, daß sie weniger Luft braucht (Windkanal verkleinern???)?
Ich mag meine Clarke nämlich ansonsten eigentlich auch ...
Viele Grüße
Julia
Du hast bestimmt die Clarke mit dem Holzpflock im Mundstück, oder? Ich habe die auch und kenne das Problem. Meiner Meinung nach liegt es an der Whistle, denn mit anderen Whistles bleibt mir längst nicht so schnell die Luft weg. Gibt es vielleicht in diesem Forum irgendwo einen erfahrenen Clarke-Whistler, der mal Auskunft darüber geben könnte, ob man mit der Clarke einfach generell öfter Luft holen muß als mit anderen Whistles oder ob sich mit den Jahren dann doch das Lungenvolumen vergrößert, wenn man oft Clarke spielt?
Oder kennt jemand vielleicht einen erprobten Trick, wie man die Whistle so manipulieren kann, daß sie weniger Luft braucht (Windkanal verkleinern???)?
Ich mag meine Clarke nämlich ansonsten eigentlich auch ...

Viele Grüße
Julia
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Hilfe *thx*
Erst mal an dieser Stelle danke, dass mir so viele hier geantwortet haben, eure Tipps haben mir sehr geholfen
@McQuaich
joah^^ ich mach bald prüfung (wünscht mir glück *g*)
ich habe mir jetz die pure brass bestellt und warte sehnlichst auf sie^^ natürlich geb ich ihr eingewöhnungszeit^^
@diesagenhaftterz
alles ist möglich, ich höre zu^^
naja, das habe ich auch schon ausprobiert, aber das problem ist ja, um einen anständigen ton zu bekommen muss ich MINDESTENS so viel luft reinblasen...bei weniger ist sie gerade in den höhen nicht mehr spielbar und mir ist auch aufgefallen, dass ich sogar noch mehr reinpusten könnte, ich hab also schon richtung untere grenze
danke für deine bemühungen, ich warte aber mal die andere ab
@julia
Jepp, hab ich, die schne schwarze mit dem goldfarbenen Verzierungen^^
Ja, so geht es mir eben auch, bei der Féadog, wenn ich sie denn mal spiele (der sound
), halt ich fast doppelt so lange durch!!!
lg silvermond

@McQuaich
McQuaich hat geschrieben: über atemtechnik brauche ich dir sicher nichts zu erzählen - da biste sicher fit durch dein anderes instrument
joah^^ ich mach bald prüfung (wünscht mir glück *g*)
McQuaich hat geschrieben: persönlich hängt die "luftmasse" die du brauchst schon sehr an der whistle - so brauche ich bei der gfm viel mehr druck als bei der pure brass - daher kann ich dir die pure brass ans herz legen, zumal du den breathy sound magst - sie ist sehr leicht in den höhen zu spielen - gib ihr nur eine eingewöhnungszeit - sprich : immer schön mit ihr spielen
ich habe mir jetz die pure brass bestellt und warte sehnlichst auf sie^^ natürlich geb ich ihr eingewöhnungszeit^^
@diesagenhaftterz
diesagenhaftterz hat geschrieben: dein problem könnte auch sein, dass du gerade dadurch, dass du klarinette spielst die probleme mit der atmung hast (ist mal eine echt gewagte these, aber ich lege sie hier mal dar^^)
alles ist möglich, ich höre zu^^
diesagenhaftterz hat geschrieben: ich spiele dudelsack und ich habe die selbe erfahrung gemacht...ich dachte mir auch: hmmm du schaffst es ganze konzerte zu spielen, aber bekommst es nicht hin eine normale reel mal sauber runter zu spielen, ohne dass du fast erstickst....naja kurze rede langer sinn : bei mir war das problem, dass ich vom sckpfeifen gewohnt war immer sehr viel zu pusten, was bei der whistle ja eigtl nicht notwendig ist und dann hab ich praktisch die ganze spiel luft zu schnell rausgepustet...als mir das bewusst war hab ich mich konzentriert und darauf geachtet, dass ich gerade so viel blase wie nötig ist und nach einer zeit hat sich das selber reguliert.
naja, das habe ich auch schon ausprobiert, aber das problem ist ja, um einen anständigen ton zu bekommen muss ich MINDESTENS so viel luft reinblasen...bei weniger ist sie gerade in den höhen nicht mehr spielbar und mir ist auch aufgefallen, dass ich sogar noch mehr reinpusten könnte, ich hab also schon richtung untere grenze

diesagenhaftterz hat geschrieben: vllt hilft dir das weiter, wenn nicht hab ich auch mal wieder meinen senf dazu gegeben^^.
danke für deine bemühungen, ich warte aber mal die andere ab

@julia
Julia hat geschrieben: Du hast bestimmt die Clarke mit dem Holzpflock im Mundstück, oder?
Jepp, hab ich, die schne schwarze mit dem goldfarbenen Verzierungen^^
Julia hat geschrieben: Meiner Meinung nach liegt es an der Whistle, denn mit anderen Whistles bleibt mir längst nicht so schnell die Luft weg.
Ja, so geht es mir eben auch, bei der Féadog, wenn ich sie denn mal spiele (der sound

Jaaa, ich find den Sound schön, nur ist es halt bei nem Überblas-Instrument blöd, wenn einem dann beim obersten Ton die Luft ausgeht...^^Julia hat geschrieben: Ich mag meine Clarke nämlich ansonsten eigentlich auch ...
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lg silvermond
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Und...bring mich an den Horizont!
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Hi Silvermond,
das Du bei der Feadog mit der Luft gut hinkommst liegt daran das es eine zylindrische Whistle ist. Die Clarke ist, wie übrigens auch die Shaw Whistles eine konische Whistle und braucht daher beträchtlich mehr Luft. Sehr viele Profis, vor allem auch der ersten Stunde, wie Paddy Moloney, Sean Potts, Mary Bergin usw. spielen zylindrische Whistles. Wenn man wie Du eher den breathy Sound mag kann ich Dir die Shaw Whistles wirklich wärmstens empfehlen. Sie sind um Längen besser als die Clarke. Da sie sehr viel besser verarbeitet sind als die Clarke geht auch längst nicht soviel Luft vorbei. Was sich auf den Luftbedarf natürlich positiv aus wirkt. Die Shaws sind aus Neusilber und haben einen Holzpflock im Mundstück. Du kriegst sie im TWZ-Shop. www.tinwhistle.de Eine Shaw in D-Dur kostet 29,95 €.
Slán
Strakkur
das Du bei der Feadog mit der Luft gut hinkommst liegt daran das es eine zylindrische Whistle ist. Die Clarke ist, wie übrigens auch die Shaw Whistles eine konische Whistle und braucht daher beträchtlich mehr Luft. Sehr viele Profis, vor allem auch der ersten Stunde, wie Paddy Moloney, Sean Potts, Mary Bergin usw. spielen zylindrische Whistles. Wenn man wie Du eher den breathy Sound mag kann ich Dir die Shaw Whistles wirklich wärmstens empfehlen. Sie sind um Längen besser als die Clarke. Da sie sehr viel besser verarbeitet sind als die Clarke geht auch längst nicht soviel Luft vorbei. Was sich auf den Luftbedarf natürlich positiv aus wirkt. Die Shaws sind aus Neusilber und haben einen Holzpflock im Mundstück. Du kriegst sie im TWZ-Shop. www.tinwhistle.de Eine Shaw in D-Dur kostet 29,95 €.
Slán
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Wusste gar nicht, dass es da bei der Luft dann Unterschiede gibt...Danke für den TippStrakkur hat geschrieben: das Du bei der Feadog mit der Luft gut hinkommst liegt daran das es eine zylindrische Whistle ist. Die Clarke ist, wie übrigens auch die Shaw Whistles eine konische Whistle und braucht daher beträchtlich mehr Luft.

Ich werd sie mir merken, aber wie gesagt, im Moment habe ich mir ja schon die Pure Brass bestellt und wiil ihr 1. eine chance geben und 2. meinen geldbeutel nicht überstrapazierenStrakkur hat geschrieben:
Wenn man wie Du eher den breathy Sound mag kann ich Dir die Shaw Whistles wirklich wärmstens empfehlen. Sie sind um Längen besser als die Clarke. Da sie sehr viel besser verarbeitet sind als die Clarke geht auch längst nicht soviel Luft vorbei. Was sich auf den Luftbedarf natürlich positiv aus wirkt. Die Shaws sind aus Neusilber und haben einen Holzpflock im Mundstück. Du kriegst sie im TWZ-Shop. www.tinwhistle.de Eine Shaw in D-Dur kostet 29,95 €.

Aber ich merk sie mir in jedem Fall^^
lg silvermondfee
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Hi,
ich habe zuerst mit der Walton angefangen und mir dann die Pure Brass
zugelegt, weil ich einen schöneren Klang hören wollte.
Am Anfang war ich sehr enttäuscht von der Pure Brass, weil ich nicht
wusste, daß man sie erst einspielen muss.
In dieser Zeit habe ich bei einer Freundin die Clarke mit den Holzpflock
gehört und mich sofort in den Klang verliebt. Natürlich musste ich diese
auch haben. Ich habe aber die Pure Brass tapfer weiter gespielt und muss
jetzt sagen, daß mir ihr Klang inzwischen besser gefällt, als der von der
Clarke. Die Clarke braucht wirklich mehr Luft als die Pure Brass. Ich
mache es inzwischen so, daß ich die Clarke eher für die tiefer notierten
Tunes nehme und die Pure Brass für die höheren.
Liebe Grüße und viel Spaß mit deiner neuen Pure Brass(lass ihr Zeit!)
ich habe zuerst mit der Walton angefangen und mir dann die Pure Brass
zugelegt, weil ich einen schöneren Klang hören wollte.
Am Anfang war ich sehr enttäuscht von der Pure Brass, weil ich nicht
wusste, daß man sie erst einspielen muss.
In dieser Zeit habe ich bei einer Freundin die Clarke mit den Holzpflock
gehört und mich sofort in den Klang verliebt. Natürlich musste ich diese
auch haben. Ich habe aber die Pure Brass tapfer weiter gespielt und muss
jetzt sagen, daß mir ihr Klang inzwischen besser gefällt, als der von der
Clarke. Die Clarke braucht wirklich mehr Luft als die Pure Brass. Ich
mache es inzwischen so, daß ich die Clarke eher für die tiefer notierten
Tunes nehme und die Pure Brass für die höheren.

Liebe Grüße und viel Spaß mit deiner neuen Pure Brass(lass ihr Zeit!)
Der Weg ist das Ziel
Hallo,Strakkur hat geschrieben:
das Du bei der Feadog mit der Luft gut hinkommst liegt daran das es eine zylindrische Whistle ist. Die Clarke ist, wie übrigens auch die Shaw Whistles eine konische Whistle und braucht daher beträchtlich mehr Luft.
da muß ich jetzt nochmal meinen Senf dazugeben




Viele Grüße
Julia
[quote]Hi
dein problem könnte auch sein, dass du gerade dadurch, dass du klarinette spielst die probleme mit der atmung hast (ist mal eine echt gewagte these, aber ich lege sie hier mal dar^^).
ich spiele dudelsack und ich habe die selbe erfahrung gemacht...ich dachte mir auch: hmmm du schaffst es ganze konzerte zu spielen, aber bekommst es nicht hin eine normale reel mal sauber runter zu spielen, ohne dass du fast erstickst....naja kurze rede langer sinn
: bei mir war das problem, dass ich vom sckpfeifen gewohnt war immer sehr viel zu pusten, was bei der whistle ja eigtl nicht notwendig ist und dann hab ich praktisch die ganze spiel luft zu schnell rausgepustet...als mir das bewusst war hab ich mich konzentriert und darauf geachtet, dass ich gerade so viel blase wie nötig ist und nach einer zeit hat sich das selber reguliert.
vllt hilft dir das weiter, wenn nicht hab ich auch mal wieder meinen senf dazu gegeben^^.
Gruß
Die sagenhafte Terz[/quote]
Jaaa, genau, spiele selber auch sakpfeife und hab zu zeit das gleich problem wue du am anfang hattest, die luft ist einfach am anfang zu schnell verbraucht....kennst das ja mit nem bag ist das alles eine ganz andere sache, und zirkularatmung wie bei er schalmei oder rauschpfeife krieg ich bei der whistle einfach nicht hin, da ist zu wenig wiederstand.
werde aber mich aber bemühen nicht gleich die halbe lunge leer zu haben nach den ersten 3 takten. *g*
gruß
danzelot
dein problem könnte auch sein, dass du gerade dadurch, dass du klarinette spielst die probleme mit der atmung hast (ist mal eine echt gewagte these, aber ich lege sie hier mal dar^^).
ich spiele dudelsack und ich habe die selbe erfahrung gemacht...ich dachte mir auch: hmmm du schaffst es ganze konzerte zu spielen, aber bekommst es nicht hin eine normale reel mal sauber runter zu spielen, ohne dass du fast erstickst....naja kurze rede langer sinn

vllt hilft dir das weiter, wenn nicht hab ich auch mal wieder meinen senf dazu gegeben^^.
Gruß
Die sagenhafte Terz[/quote]
Jaaa, genau, spiele selber auch sakpfeife und hab zu zeit das gleich problem wue du am anfang hattest, die luft ist einfach am anfang zu schnell verbraucht....kennst das ja mit nem bag ist das alles eine ganz andere sache, und zirkularatmung wie bei er schalmei oder rauschpfeife krieg ich bei der whistle einfach nicht hin, da ist zu wenig wiederstand.
werde aber mich aber bemühen nicht gleich die halbe lunge leer zu haben nach den ersten 3 takten. *g*
gruß
danzelot
Hallo alle zusammen,
gerade lese ich Eure Diskussion.
Ich spiele neben der Whistle auch Klarinette und Saxophon. Bei der Clarke mit dem Holzpflock, liegt das Luftproblem definitiv an der Qualität des Holzes.
Die Whistles von Andreas Joseph oder auch die Shaw Whistle lassen sich einfach wesentlich besser spielen, wenn man den Klang des Holzpflockes gern mag.
Bei den Whistles von A. Joseph ist viel besseres Holz verarbeitet. Sie lassen sich auch in den oberen Oktaven wunderbar spielen und haben einen sehr angenehmen Klang (sind nicht schrill).
Um wenig Geld auszugeben, fährt man denk ich mit der Sweettone sehr sehr gut. Läßt sich prima spielen und braucht wenig Luft. Zum Anfang ist eine Sweettone auf jeden Fall dass Beste, da sie nicht so schrill ist wie eine Feadog oder eine Waltons, in den oberen Tönen und auch leichter zu spielen ist. Ich mache auch immer wieder die Erfahrung, dass Whistlespieler (gerad im Anfangsstadium) nach einem Wechsel auf die Sweettone zufriedener sind.
Wenn's schon etwas besser sein soll, dann ist auf jeden Fall die Serie Mac Nic von A. Joseph zu empfehlen (Stimmbar, sehr stimmstabil, aus Neusilber, sehr leicht spielbar, mit Kunststoffmundstück, ohne Holzpflock,...) oder wenn's mit Holzpflock sein soll, dann die Pure Brass. Natürlich geht's danach preislich noch weiter aufwärts
hm,...
Laßt es Euch gut gehen,
liebe Grüße, Ilona
gerade lese ich Eure Diskussion.
Ich spiele neben der Whistle auch Klarinette und Saxophon. Bei der Clarke mit dem Holzpflock, liegt das Luftproblem definitiv an der Qualität des Holzes.
Die Whistles von Andreas Joseph oder auch die Shaw Whistle lassen sich einfach wesentlich besser spielen, wenn man den Klang des Holzpflockes gern mag.
Bei den Whistles von A. Joseph ist viel besseres Holz verarbeitet. Sie lassen sich auch in den oberen Oktaven wunderbar spielen und haben einen sehr angenehmen Klang (sind nicht schrill).
Um wenig Geld auszugeben, fährt man denk ich mit der Sweettone sehr sehr gut. Läßt sich prima spielen und braucht wenig Luft. Zum Anfang ist eine Sweettone auf jeden Fall dass Beste, da sie nicht so schrill ist wie eine Feadog oder eine Waltons, in den oberen Tönen und auch leichter zu spielen ist. Ich mache auch immer wieder die Erfahrung, dass Whistlespieler (gerad im Anfangsstadium) nach einem Wechsel auf die Sweettone zufriedener sind.
Wenn's schon etwas besser sein soll, dann ist auf jeden Fall die Serie Mac Nic von A. Joseph zu empfehlen (Stimmbar, sehr stimmstabil, aus Neusilber, sehr leicht spielbar, mit Kunststoffmundstück, ohne Holzpflock,...) oder wenn's mit Holzpflock sein soll, dann die Pure Brass. Natürlich geht's danach preislich noch weiter aufwärts

Laßt es Euch gut gehen,
liebe Grüße, Ilona

DAS problem habe ich auch.
aber ich verstehe nicht, warum ihr die clarke für die tieferen tunes nehmt, weil es für die tieferen tunes mit der luft angenehmer ist??
ich habe eine in d und in c
mit der d-clarke gehts langsam einigermaßen gut, am anfang bin ich aber auch mit sauerstoffzelt gereist.
mit der c-clarke ist es noch schwierig, weil das luftproblem auch bei mir nicht möglich macht, das stück gut zu gestalten.
ich habe die c-clarke mit gaffa-band vergewaltigt.
an jede ecke einen kleinen schnibbel drüberkleben - fertig
wird zwar etwas rauchiger, funktioniert aber bestens.
jetzt benötigt die c-clarke dieselbe luftmenge wie die d-clarke, und das ist einiges weniger.
Windkanal verengen würde ich nicht, quer rüber habe ich auch einen schnibbel gaffaband geklebt - dann kann man sie nicht mehr überblasen.
ich habe nämlich im web auch den tip gelesen, den windkanal selbst zu verflachen, das halte ich aber nicht für eine gute idee.
schmeckt nur n bischen komisch...
aber ich verstehe nicht, warum ihr die clarke für die tieferen tunes nehmt, weil es für die tieferen tunes mit der luft angenehmer ist??
ich habe eine in d und in c
mit der d-clarke gehts langsam einigermaßen gut, am anfang bin ich aber auch mit sauerstoffzelt gereist.
mit der c-clarke ist es noch schwierig, weil das luftproblem auch bei mir nicht möglich macht, das stück gut zu gestalten.
ich habe die c-clarke mit gaffa-band vergewaltigt.
an jede ecke einen kleinen schnibbel drüberkleben - fertig
wird zwar etwas rauchiger, funktioniert aber bestens.
jetzt benötigt die c-clarke dieselbe luftmenge wie die d-clarke, und das ist einiges weniger.
Windkanal verengen würde ich nicht, quer rüber habe ich auch einen schnibbel gaffaband geklebt - dann kann man sie nicht mehr überblasen.
ich habe nämlich im web auch den tip gelesen, den windkanal selbst zu verflachen, das halte ich aber nicht für eine gute idee.
schmeckt nur n bischen komisch...

lg
the undertone
the undertone
Hallo undertone,
[quote]aber ich verstehe nicht, warum ihr die clarke für die tieferen tunes nehmt, weil es für die tieferen tunes mit der luft angenehmer ist??[/quote]
Ich hoffe ich verstehe Deine Frage jetzt richtig ... Man braucht in der 2. Oktave allgemein etwas mehr Luft, deshalb ist die Clarke in der 1. Oktave gerade noch erträglich, und das wäre ein Grund, tiefere tunes auf der Clarke zu spielen. Allerdings gehen die meisten tunes, die ich spiele, dann doch in die 2. Oktave, also liegt die Clarke in der Ecke
Leider hab ich nicht ganz kapiert, wo Du das Gaffaband (was ist das überhaupt?) hinklebst - könntest Du das nochmal kurz erklären?
Das mit dem Windkanal hab ich auch schon probiert, ist aber nicht so einfach und hatte nicht den gewünschten Effekt (wahrscheinlich war ich zu zaghaft). Eine Möglichkeit wäre noch, ein flaches Stück Holz in den Windkanal einzufügen, um ihn zu verkleinern - oder ein Stück Kaugummi reinkleben
(oder so was). Werd ich mal ausprobieren und dann meinen Erfahrungsbericht hier veröffentlichen.
Viele Grüße,
Julia
[quote]aber ich verstehe nicht, warum ihr die clarke für die tieferen tunes nehmt, weil es für die tieferen tunes mit der luft angenehmer ist??[/quote]
Ich hoffe ich verstehe Deine Frage jetzt richtig ... Man braucht in der 2. Oktave allgemein etwas mehr Luft, deshalb ist die Clarke in der 1. Oktave gerade noch erträglich, und das wäre ein Grund, tiefere tunes auf der Clarke zu spielen. Allerdings gehen die meisten tunes, die ich spiele, dann doch in die 2. Oktave, also liegt die Clarke in der Ecke

Leider hab ich nicht ganz kapiert, wo Du das Gaffaband (was ist das überhaupt?) hinklebst - könntest Du das nochmal kurz erklären?
Das mit dem Windkanal hab ich auch schon probiert, ist aber nicht so einfach und hatte nicht den gewünschten Effekt (wahrscheinlich war ich zu zaghaft). Eine Möglichkeit wäre noch, ein flaches Stück Holz in den Windkanal einzufügen, um ihn zu verkleinern - oder ein Stück Kaugummi reinkleben

Viele Grüße,
Julia