TWZ Wood Whistle

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Hayas
Beiträge: 15
Registriert: Fr Sep 28, 2012 9:09 pm

TWZ Wood Whistle

Beitrag von Hayas »

Heija Ihrs,

ich bin am Überlegen mir Whistle ausm TWZ Shop zu Weihnachten selbst zu schenken^^

Mir gefallen meine drei Clarke (zwei Original D/C, Sweetone D) Whistles sehr gut allerdings macht mir das Whistlen soviel Spaß dass ich mich gern auch mal in einer anderen Qualitätsliga, was die Flöte angeht, ausprobieren möchte.

Dabei hat es mir beim Stöbern im Shop vor allem die Wood Whistle angetan, preislich liegt sie in einem für mich vertretbaren Rahmen, die Tonbeispiele gefallen mir sehr gut und ich steh eh auf alles aus Holz :D

Bedenken aber, bzw. keine Erfahrung hab ich damit wie man eine Holzwhistle Pflegt und vor allem Sauber hält, ich krieg so langsam auch Angst vor dem Mundstück meiner Original Clarke.

Um zum Punkt zu kommen....wie hält man, wenn man denn sowas besitzt, das gute Stück in Schuss?

beste Grüße

der Hayas
antonia
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Registriert: So Apr 24, 2011 9:25 pm

Beitrag von antonia »

Hallo,

die TWZ Wood pflegt man genauso wie eine Blockflöte. Also: nach dem Spiel das Instrument einfach mit einem Blockflötenwischer auswischen, damit keine Feuchtigkeit zurück bleibt. Mehr hab ich bei meiner bisher nicht gemacht und das Instrument ist nach wie vor gut in Schuss.

Gruß

antonia
Hayas
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Registriert: Fr Sep 28, 2012 9:09 pm

Beitrag von Hayas »

Heija,

danke Ihnen/Dir ich dachte ja es wäre etwas aufwendiger^^ zumindest nahm ich an dass man die Oberfläche ab und an irgendwie behandeln müsste.

Aber wenns so einfach ist...noch besser. Darf ich eventuell noch fragen wie Ihnen/Dir die Wood Whistle so beim spielen gefällt?

Grüße

der Hayas
antonia
Beiträge: 78
Registriert: So Apr 24, 2011 9:25 pm

Beitrag von antonia »

Hallo,

mir gefällt der Sound der Wood Whistle sehr gut. Bei den hohen Tönen braucht man aber schon ordentlich Puste, damit sie gut klingen. Da musste ich mich zunächst dran gewöhnen.

Gruß

antonia
Hayas
Beiträge: 15
Registriert: Fr Sep 28, 2012 9:09 pm

Beitrag von Hayas »

So bestellt ist das gute Stück, morgen gehts zur Bank und dann kommt se hoffentlich in Bälde an.

Hät sie eigentlich schon gern zum Weihnachtsmarkt auf der Ronneburg mitgenommen...aber leider verpennt früher zu bestellen :(

Nichts desto weniger freu ich mich wie ein frisch paniertes Tofuschnitzel auf die neue Whistle :D
Hayas
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Beitrag von Hayas »

Bei der Post verloren gegangen....gibts also wieder keine neue Whistle zum letzten Besuch auf der Ronneburg...
admin
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Beitrag von admin »

Hallo Hayas,

melde Dich mal kurz beim TWZ, damit wir die Sendungsverfolgung bei DHL kurz befragen, wo die Wood im Moment steckt.
Das Tinwhistle-Team
Hayas
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Beitrag von Hayas »

Heija, ich hab mich schon mit der Post kurgeschlossen, die sind am Suchen.

Gruß

der Hayas
Hayas
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Beitrag von Hayas »

Nun hab ich meine neue Whistle doch noch bekommen...wobei mir die Post dabei allerdings keine Hilfe bot...aber egal.

Von den Clarke Whistles kommend ist allein schon das Handling eine Gewöhnungssache, gefällt mir aber nach kurzem anspielen schon ganz gut. Etwas irritiert mich allerdings dass die benachbarten Löcher von Zeige- und Ringfinger so dicht beieinander liegen dass ich ab und an das eine oder andere Loch nicht exakt abdecken kann, merke aber schon dass das besser wird (Übungssache).

Der Klang gefällt mir wirklich gut und stellt eine schönere Erweiterung zu meinen jetztigen Clarkes da. Das sie aus Holz gefertigt ist war ja der Grund dafür dass sie überhaupt für mich interessant wurde und so passt sie nun wunderbar zu meiner Mittelalterlichen Gewandung :D und macht auch so einiges her, will meinen, ist wirklich ein wunderschönes Instrument.

beste Grüße

der Hayas
Hayas
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Beitrag von Hayas »

Heija, ich mal wieder.

Ich hab da eine Frage bezüglich des Materials bzw. der Haltbarkeit oder sowas in der Art... was ich meine ist:

Ich wohn derzeit in einem grausam schlecht isolierten Keller...ich meine Souterrain Zimmer^^, sprich es ist hier drinnen meist kalt wie im Bärenarsch.

Nun hatte ich neulich besuch hier und leider hat der Gast, welcher wirklich schockierend begeistert über die Whistle war, diese auf den Heizkörper gelegt, ohne dass ich dies bemerkte.

Am nächsten Tag fand ich die Whistle nun dort, natürlich aufgewärmt, beim Übergang vom Mundstück zum, tja keine Ahnung wie man das nennt, hat das Holz nun kräftig gearbeitet und sich stark zusammen gezogen. Beim spielen quoll das Holz nun wieder auf und das Mundstück saß dann später auch wieder fest auf, es schien auch keinen negativen Einfluss auf den Klang der Whistle zu haben, ich bin allerdings auch kein Experte der sowas wirklich bewerten könnte^^.

Um nun endlich zu meiner Frage zu kommen..kann sich das arbeiten des Holzes, bzw. die Tatsache dass dieser Effekte hier in meiner kalten Keller Kammer relativ stark, wie ich denke, zur Geltung kommt negativ auf die Whistle auswirken?

Puuu hoffe der Text ist verständlich^^

beste Grüße

der Hayas
Fila
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Beitrag von Fila »

Hallo,

riesige Temperaturschwankungen und Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit sind natürlich für alle Holzblasinstrumente auf Dauer der sichere Tod. Diesbezüglich ist ein Souterrain Zimmer mit denen von Dir beschriebenen Klimaeigenschaften natürlich suboptimal. Auf die Heizung legen geht gar nicht. Schäm.... :oops: Da bist Du gut bei weggekommen, dass Die Whistle nicht schon völlig ruiniert ist. Nach jedem Spiel mit einem Blockflötenwischer durchwischen und vor dem Einpacken gut trocknen lassen. Dann wirst Du noch lange Spaß an dem Instrument haben.

Liebe Grüße

Fila
Hayas
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Beitrag von Hayas »

Heija,

hehe, ich werd in Zukunft mit Argus Augen drüber wachen wer wo die Whistle ablegt^^.

Eine Frage hätt ich da noch zur Reinigung, nach dem Spielen durchwischen ist natürlich im Gange, allerdings sammelt sich im Mundstück direkt hinter dem Pflock/Block? viel Kondeswasser, dort komme ich mit dem Wischer aber nicht ganz hin. Derzeit behelf ich mich damit auf die Spitze des Wischers ein wenig Klopapier "aufzuspießen" und damit dort für Trocknung zu sorgen...ganz zufrieden bin ich damit allerdings auch nicht.

Gibts da ne bessere Möglichkeit, oder ist dass eventuell doch schon ausreichend?

beste Grüße

der Hayas
Fila
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Beitrag von Fila »

Hallo,

ich nehme dafür immer etwas Löschpaier. Schneide mir so einen Streifen daraus, mit dem ich dann die Feuchtigkeit im Mundstück auswische. Hat bisher immer gut geklappt.

Liebe Grüße

Fila
Hayas
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Beitrag von Hayas »

Huhu,

Löschpapier also....hmm ich glaub ich versuchs vorerst mitm Klopapier weiter, davon hab, weiß der Geier warum, im Gegensatz zum Löschpapier immer einen Vorat daheim.

Danke aber für den Tip!

Grüße

der Hayas
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