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Re: Tinwhistle in der Schule...?

Verfasst: Mo Jun 24, 2013 7:17 pm
von susa
Ich habe die ja gewissermaßen seit der 1. Klasse mit Stabspielen (Xylophone, Metallophone und Glockenspiele) musikalisch großgezogen.
Daher kennen sie die Logik der höher und diefer werdenden Tonanordnung.
Dann haben sie zu Anfang der Klasse 3 mit Griffbildern die Lieder gespielt, die wir vorher gesungen haben. Und das nach einiger Übung auswendig.
Dann haben wir die Griffbilder in Zahlen für abgedeckte Löcher umgewandelt. Gleiches Spiel.
Danach wurden aus den Griff-Tabulaturen natürlich Tonnamen (ABC-Notation im Kleinen). Und wieder Lieder, die sie vorher gesungen haben (wichtig!), gespielt und auswendig gelernt - durch viel üben!
Seit heute wissen sie, wie der Hase mit den Noten läuft. Sie werden nun üben, die Tonhöhen zu erkennen, immer noch mit Liedern, deren Rhythmik sie vom Singen kennen.
Dann werden die Notenwerte kommen.

So vermeiden wir musikalische Analphabeten ;-) und die können sich später die Tunes auch lesend beibringen. Der Lehrplan wäre auch erfüllt. ;-)

Mit der Siebenjährigen würde ich auch so herangehen. Erstmal ans Glockenspiel, die Hände werden auch mitentwickelt. Dann steht "immer ein Loch weniger" für immer eine Klangplatte höher.

Dann müsste es gehen.