Hallo ich bin neu hier^^,
ich bin ein ziemlicher Fan von Pagan, Folk und Mittelaltermusik. Vor kurzem hab ich mich immer gefragt was das für eine Flöte ist. Nach rumfragen habe ich gehört das es meist eine Low D ist.
Nun wollte ich euch Fragen welches Flötenmodell denn da gut ist.^^
Ich suche eine mit einem "alten" Ton keine Ahnung wie ich das beschreiben soll...und ich finde eigentlich Holzmodelle irgendwie uriger, lass mich aber gerne belehren.
Neuling sucht die richtige Low Whistle
Hmm ... Du schreibst das sehr unspezifisch ...
"Was das für eine Flöte ist" ... ist beispielsweise eine recht schwammige Aussage.
Zum Pagan-Folk: Ich gehe mal davon aus, daß Du, wie die meisten, die Pagan Folk sagen, mit 80% Wahrscheinlichkeit Omnia meinst. Also von den Klängen her, die die Flöte erzeugen sollte.
Die meisten Bands spielen mehr als eine Flöte. Gerade im Paganfolk-Bereich auch gerne exotischere Dinge wie Indianerflöten, Finnische Obertonflöten etc.
Was die urige Optik angeht: die ist zum Großteil selbstgemacht. Wichtig ist, daß Du die Flöte gut beherrschen kannst. Was nützt Dir eine Flöte, die zwar geil aussieht, auf der Du aber net spielen kannst?
Und zum Holz ... Steve (von Omnia) hat mir in einem Gespräch auf dem Burgfolk-Festival die Susato-Tins empfohlen -- de facto also schwarze Plastikflöten. Das ist mit das beste Beispiel für "Optik ist, was man selbst draus macht".
So, zurück zu "der" Flöte:
Für einen "Alten Ton" ist beispielsweise auch eine passende Blockfläte (Bass-Blockflöte etc) ganz gut geeignet, oder diverse Mittelalter-Instrumente wie Schalmeien, Dudelsack-Chanter etc. Echte Querflöten werden auch gerne genommen. Du siehst, die Auswahl ist recht groß, wenn Du's so unspezifisch machst.
Das das meist eine Low-D ist, stimmt demnach so auch nicht ganz, alles was irgendwie mit Dudelsäcken zu tun hat, ist meistens in G gestimmt. Nur: D ist die verbreitetste Stimmung für irische Flöten, darum sind die D-Modelle meistens günstiger oder als einzige Verfügbar.
Wenn Du Dich auf eine Low(-D) als festlegen möchtest, kann ich Dir nur eine persönliche Meinung geben:
Ich spiele gerade für die etwas wilderen Tribal/Pagan-Folk-lastigen Sachen gerne eine Tribal Earth Low-D. Genau, die billige Plastikflöte. Die hat einen schön großen Rohrdurchmesser und reagiert unheimlich sensibel auf unterschiedliche Anblastechniken, ist also prädestiniert für "wildes" Spielen.
Meine andere Low (die "richtige") ist eine Overton Low-D. Auch die ist mit ihrem immer noch recht hohen Rohrdurchmesser für wilderes Spielen recht gut geeignet.
Wie im dazugehörigen Thread bereits erwähnt: Eine Tribal Earth kostet gerade mal 40 Euro. Da kann man eigentlich net viel falschmachen, gerade, wenn man in die Pagan-Ecke möchte.
"Was das für eine Flöte ist" ... ist beispielsweise eine recht schwammige Aussage.
Zum Pagan-Folk: Ich gehe mal davon aus, daß Du, wie die meisten, die Pagan Folk sagen, mit 80% Wahrscheinlichkeit Omnia meinst. Also von den Klängen her, die die Flöte erzeugen sollte.
Die meisten Bands spielen mehr als eine Flöte. Gerade im Paganfolk-Bereich auch gerne exotischere Dinge wie Indianerflöten, Finnische Obertonflöten etc.
Was die urige Optik angeht: die ist zum Großteil selbstgemacht. Wichtig ist, daß Du die Flöte gut beherrschen kannst. Was nützt Dir eine Flöte, die zwar geil aussieht, auf der Du aber net spielen kannst?
Und zum Holz ... Steve (von Omnia) hat mir in einem Gespräch auf dem Burgfolk-Festival die Susato-Tins empfohlen -- de facto also schwarze Plastikflöten. Das ist mit das beste Beispiel für "Optik ist, was man selbst draus macht".
So, zurück zu "der" Flöte:
Für einen "Alten Ton" ist beispielsweise auch eine passende Blockfläte (Bass-Blockflöte etc) ganz gut geeignet, oder diverse Mittelalter-Instrumente wie Schalmeien, Dudelsack-Chanter etc. Echte Querflöten werden auch gerne genommen. Du siehst, die Auswahl ist recht groß, wenn Du's so unspezifisch machst.
Das das meist eine Low-D ist, stimmt demnach so auch nicht ganz, alles was irgendwie mit Dudelsäcken zu tun hat, ist meistens in G gestimmt. Nur: D ist die verbreitetste Stimmung für irische Flöten, darum sind die D-Modelle meistens günstiger oder als einzige Verfügbar.
Wenn Du Dich auf eine Low(-D) als festlegen möchtest, kann ich Dir nur eine persönliche Meinung geben:
Ich spiele gerade für die etwas wilderen Tribal/Pagan-Folk-lastigen Sachen gerne eine Tribal Earth Low-D. Genau, die billige Plastikflöte. Die hat einen schön großen Rohrdurchmesser und reagiert unheimlich sensibel auf unterschiedliche Anblastechniken, ist also prädestiniert für "wildes" Spielen.
Meine andere Low (die "richtige") ist eine Overton Low-D. Auch die ist mit ihrem immer noch recht hohen Rohrdurchmesser für wilderes Spielen recht gut geeignet.
Wie im dazugehörigen Thread bereits erwähnt: Eine Tribal Earth kostet gerade mal 40 Euro. Da kann man eigentlich net viel falschmachen, gerade, wenn man in die Pagan-Ecke möchte.
Hallo,
ich wollte nun keinen beleidigen wenn ich zu einer Low Whistle Flöte sage. Ich habe keine wirkliche Ahnung was nun eine Flöte ist und was nicht.
Und ja unter Pagan meinte ich unter anderem auch Omnia, aber auch Faun.
Das mit dem Holz sollte gar nicht auf die Optik bezogen sein. Ich mag nur irgendwie INstrumente lieber die aus Holz bestehen. Desweiteren mag ich keine Dudelsäcke^^.
Tut mir also leid das ich anscheinend so schwammig gefragt habe, aber ich bin absoluter Neuling in dem Gebiet.
Dennoch danke für den Post.
ich wollte nun keinen beleidigen wenn ich zu einer Low Whistle Flöte sage. Ich habe keine wirkliche Ahnung was nun eine Flöte ist und was nicht.
Und ja unter Pagan meinte ich unter anderem auch Omnia, aber auch Faun.
Das mit dem Holz sollte gar nicht auf die Optik bezogen sein. Ich mag nur irgendwie INstrumente lieber die aus Holz bestehen. Desweiteren mag ich keine Dudelsäcke^^.
Tut mir also leid das ich anscheinend so schwammig gefragt habe, aber ich bin absoluter Neuling in dem Gebiet.
Dennoch danke für den Post.
Hmm ja doofes Forum da kann man die Stimmungslage schlecht interpretieren^^. Es las sich so.
Also eigentlich habe ich nicht wirklich eine Gesehen aber mir ist halt die Flöte bei den Liedern lughnasadh von Omnia sowie bei Von den Elben bei Faun aufgefallen. Ich habe keine Ahnung ob das die gleiche ist aber mir sagte man es sie eine Low D Whistle.
Wenn das bei beiden eine andere ist, dann lass ich mich gerne eines besseren belehren.
Also eigentlich habe ich nicht wirklich eine Gesehen aber mir ist halt die Flöte bei den Liedern lughnasadh von Omnia sowie bei Von den Elben bei Faun aufgefallen. Ich habe keine Ahnung ob das die gleiche ist aber mir sagte man es sie eine Low D Whistle.
Wenn das bei beiden eine andere ist, dann lass ich mich gerne eines besseren belehren.
Hmm, ich Faun's "von den Elben" klingt stark nach einer recht rauchigen Low. Bei Lughnasadh bin ich mir net sicher, könnte auch eine indianische oder finnische Flöte sein -- aber eine Low schafft das von der Tonlage her auch.
Allerdings muß man in beiden Fällen sagen, daß Du viel Arbeit investieren musst, bis die Low bei Dir auch so klingt. In sofern würde ich Dir raten, erstmal eine günstige Low zu kaufen, beispielsweise die Tribal Earth oder die ET von tinwhistle.de, und darauf Deine Spieltechnik zu trainieren. Wenn Du dann halbwegs spielen und vor allem "intonieren" kannst, kannst Du mit dem Wissen diverse "richtige" Lows testen und gucken, mit welcher Du den Ton erzeugen kannst, den Du hören möchtest.
Allerdings muß man in beiden Fällen sagen, daß Du viel Arbeit investieren musst, bis die Low bei Dir auch so klingt. In sofern würde ich Dir raten, erstmal eine günstige Low zu kaufen, beispielsweise die Tribal Earth oder die ET von tinwhistle.de, und darauf Deine Spieltechnik zu trainieren. Wenn Du dann halbwegs spielen und vor allem "intonieren" kannst, kannst Du mit dem Wissen diverse "richtige" Lows testen und gucken, mit welcher Du den Ton erzeugen kannst, den Du hören möchtest.
Falls Dich das beruhigt:
Ich habe ca. ein halbes Jahr gebraucht, um die Low halbwegs zu beherrschen. Ich hab allerdings vorher schon Tin gespielt, kannte also einen Teil der Griffe und Intonationssachen schon. Allerdings -- Griffe sind reine Lern- und Übungssache, das geht recht fix. Intonation ist von Flöte zu Flöte unterschiedlich -- aber zu beidem gibt's hier im Forum viele Übungstips.
Ich habe ca. ein halbes Jahr gebraucht, um die Low halbwegs zu beherrschen. Ich hab allerdings vorher schon Tin gespielt, kannte also einen Teil der Griffe und Intonationssachen schon. Allerdings -- Griffe sind reine Lern- und Übungssache, das geht recht fix. Intonation ist von Flöte zu Flöte unterschiedlich -- aber zu beidem gibt's hier im Forum viele Übungstips.