Haha, Paketverwaltung heißt das auf Deutsch...Mein italienisches Schätzchen (PC- und Linuxesperte) nennt das immer Repository, und obwohl ich deutsche Muttersprachlerin bin, lerne ich ab und an doch noch ein neues Deutsches Wort.Musescore ist eigentlich gut und läuft definitiv auf Windows ... kann man frei runterladen. Wie gesagt, ich kenn jemanden der damit arbeitet.
Je nachdem was für ein Linuxsystem man hat kann man auch gleich über die Paketverwaltung gehn und es sich so direkt runterladen und installieren "lassen". Da wird das nämlich auch angezeigt.
So wie beim ewigen Spracherwerb ist es auch wohl beim ewigen Whistlelernen...
P.S. Das Klavier ist daher meiner Meinung nach visueller als beispielsweise die Harfe, weil man die Halbtonschritte und Ganztonschritte deutlicher sichtbar hat und die diatonischen Hauptnoten (weiß)von den pentatonisch angelegten Halbtönen (schwarz) farblich abgehoben sind. Man hat beim Klavier "so eine Art Ton-Menu" vor sich, wie ein Bekannter mir mal sagte. Für jeden Ton/Frequenz eine Taste und das Ganze dann oktavenweise geordnet in gleichem System geordnet.
Bei der Harfe hat man zwar alle 8 Töne mal eine rote Saite, damit man sich irgendwie orientieren kann, ansonsten ist das Instrument wie auch unsere Whistles in der Anlage eher diatonisch. Erst eine aufwändige Pedal- oder Hakentechnik erlaubt eine chromatische Spielweise.
Das Klavier hingegen ist vollchromatisch.
Bei der Gitarre, die auch vollchromatisch ist, ist die Visualisierung in der Tat etwas schwieriger, weil die Bünde für Hauptnoten und Halbtöne eben recht ähnlich aussehen und mal viele Töne auf dem Griffbrett mehrmals in gleicher Tonhöhe finden kann. Das kann für Anfänger recht verwirrend sein. Die Visualisierung der Quintenzirkelgeschichte ist jedoch gerade noch so möglich, weil man das Ganze ja auf den Bünden verschieben kann. Das Problem ist nur, dass dann die Faulheit siegt: Man verschiebt einen Barreegriff um zwei Bünde und weiß, der Akkord ist nun einen Ganzton höher - aber man macht sich selten die Mühe, nun nachzuforschen, aus welchen neuen Tönen der Akkord besteht. Beim Klavier geht das einfache Verschieben meist nicht, und durch das Nachdenken und Probieren kriegt man das Transponieren meist intuitiv richtig hin - es sei denn, man ist an einer Hochschule Musikstudent: Dann muss man diese ganzen B-Notenschlüssel auswendig lernen und Partituren vom Blatt transponieren...
Das alles wissen auch Musikdidaktiker, die daher die Klaviertastatur hinzunehmen, wenn es um die Erklärung von Ganzton/Halbtonschritten, Tonleitern und Transponieren geht. Auch wer nicht Klavier spielt, kommt besser klar, wenn er das Ganze sieht (im Bestfall probiert und hört).