Noten richtig lange spielen
Verfasst: Do Jan 22, 2009 10:50 pm
Hallo,
ich habe seit ein paar Wochen eine Clarke Tin Whistle.
Also die Version wo das schwarze Lernheft dabei war, mit dem Holzpropfen.
Ich habe da auch schon geübt und habe darüber sowie mit dem Klaviertool Klavitomat die Noten von c1 bis d2 geübt.
Mit viel üben üben üben, kann ich so einigermaßen schon die ersten Lernlieder spielen.
Ich bin an genau der Stelle wo man die Noten drunter schreiben soll wie die heißen, tue mir aber noch mit dem Notenlesen etwas schwer. Daher Klavitomat wo ich das damit trainiere. Das hat schon viel gebracht. Ich denke wenn ich das so weiter mache, dann wird das immer besser.
Noten lesen und dabei auch gleich spielen ist war schon extrem schwierig aber es geht einigermaßen.
Nebenbei habe ich mich auch mit zig anderen Musikalischen Themen auseinandergesetzt.
Dabei musste ich leider feststellen, dass die Noten alleine nichts darüber aussagen wie ein Stück klingen muss sondern eben auch der Takt sowie die BMP angegeben werden müssen um es exakt wieder zu geben.
Das hat mich schon sehr frustriert. Da ist nix einheitlich mal ist eine Viertelnote eine halbe Sekunde lang dann mal 0,7 usw…
Jetzt frage ich mich, wie ich dass denn vernünftig lernen soll… …ich stehe da auf dem Schlauch!
Da gibt es verschiedene Schwierigkeiten… .
Zum einen die verschiedenen Noten in der Länge auseinanderzuhalten, also ganz halbe und viertel… (also das erkennen ist das eine aber das exakte spielen das andere) und wie soll ich über ein ganzes Stück hinweg es hinkriegen, dass eine Viertelnote am Anfang genauso lange gespielt wird, zwischenzeitlich andere Notenwerte kommen und am Ende eine Viertelnote genau so lange gespielt wird wie am Anfang.
Das ist irgendwie voll schwierig!
Momentan klingen alle Noten irgendwie gleichlange es sei denn ich versuche krampfhaft darauf zu achten und versuche eben nach gut Glück die richtige Länge zu treffen.
Wenn ich also ein Lied spiele, hört es sich total anders an als wie wenn jemand anderes das gleich Lied spielt… .
Bei Liedern wo ich die Melodie kenne, ist das einigermaßen ok, denn da spiele ich nach Gehör und da hört sich das ok an. Aber ich spiele da wie gesagt nur nach Gefühl und Erinnerung nicht exakt so wie es da geschrieben steht… …und lerne dabei gar nix. Quasi wie Schummeln… . Ist wie bei einem 2 Jährigen Kind das schnell 123456789 aufzählt weil es sich die Worte und die Abfolge gemerkt hat, aber noch nicht kapiert, was eine 2 bedeutet und eine „Menge“ damit gemeint ist… .
Wie gesagt, da die BMP bei jedem Lied verschieden sind muss man da denke ich da einfach in etwa ein Gefühl für bekommen und einfach spielen…
Was ich mir wünschen würde ist daher, dass ich irgendwie trainieren kann dass die Noten immer gleich lange gespielt werden. Also klar immer etwas angepasst wegen der unterschiedlichen BMP aber eben dass die Abstände innerhalb einer Bmp gleich lang bleiben und man eben eine Viertelnote als Viertelnote erkennt und eben nicht als eine Halbe.
Das macht wirklich viel aus wenn das nicht stimmt, Lieder hören sich irgendwie anders an wenn da was nicht stimmt… .
Soll ich daher erst mal nur das „Tut Tut Tut“ in verschiedenen Notenwerte in z.b. d1 lernen? Also erst ganze dann halbe usw bis das hinhaut und sich „einbrennt“?!
In der Schule haben wir da mal das Klatschen gelernt… …1234 1234 usw.
In etwa ist mir das einleuchtend… …und klappt bis zur Achtelnote einigermaßen gut… …nur kriege ich das absolut nicht gebacken wenn ich das zähle und gleichzeitig dazu Noten lesen muss und auch dann noch die Whistle dazu spielen muss… .
Ei ei… …jetzt habe ich soviel geschrieben vielleicht auch so ausgedrückt wie von hinten durchs Knie geschossen aber ich hoffe ihr versteht wo ich gerade bin und was ich für ein Problem habe und dass ein alter Fuchs ein supi Tipp für mich hat und es mir wie Schuppen von den Augen fällt…
Währe wirklich sehr lieb!
Vielen Dank!
Lieben Gruß
Dennis
ich habe seit ein paar Wochen eine Clarke Tin Whistle.
Also die Version wo das schwarze Lernheft dabei war, mit dem Holzpropfen.
Ich habe da auch schon geübt und habe darüber sowie mit dem Klaviertool Klavitomat die Noten von c1 bis d2 geübt.
Mit viel üben üben üben, kann ich so einigermaßen schon die ersten Lernlieder spielen.
Ich bin an genau der Stelle wo man die Noten drunter schreiben soll wie die heißen, tue mir aber noch mit dem Notenlesen etwas schwer. Daher Klavitomat wo ich das damit trainiere. Das hat schon viel gebracht. Ich denke wenn ich das so weiter mache, dann wird das immer besser.
Noten lesen und dabei auch gleich spielen ist war schon extrem schwierig aber es geht einigermaßen.
Nebenbei habe ich mich auch mit zig anderen Musikalischen Themen auseinandergesetzt.
Dabei musste ich leider feststellen, dass die Noten alleine nichts darüber aussagen wie ein Stück klingen muss sondern eben auch der Takt sowie die BMP angegeben werden müssen um es exakt wieder zu geben.
Das hat mich schon sehr frustriert. Da ist nix einheitlich mal ist eine Viertelnote eine halbe Sekunde lang dann mal 0,7 usw…
Jetzt frage ich mich, wie ich dass denn vernünftig lernen soll… …ich stehe da auf dem Schlauch!
Da gibt es verschiedene Schwierigkeiten… .
Zum einen die verschiedenen Noten in der Länge auseinanderzuhalten, also ganz halbe und viertel… (also das erkennen ist das eine aber das exakte spielen das andere) und wie soll ich über ein ganzes Stück hinweg es hinkriegen, dass eine Viertelnote am Anfang genauso lange gespielt wird, zwischenzeitlich andere Notenwerte kommen und am Ende eine Viertelnote genau so lange gespielt wird wie am Anfang.
Das ist irgendwie voll schwierig!
Momentan klingen alle Noten irgendwie gleichlange es sei denn ich versuche krampfhaft darauf zu achten und versuche eben nach gut Glück die richtige Länge zu treffen.
Wenn ich also ein Lied spiele, hört es sich total anders an als wie wenn jemand anderes das gleich Lied spielt… .
Bei Liedern wo ich die Melodie kenne, ist das einigermaßen ok, denn da spiele ich nach Gehör und da hört sich das ok an. Aber ich spiele da wie gesagt nur nach Gefühl und Erinnerung nicht exakt so wie es da geschrieben steht… …und lerne dabei gar nix. Quasi wie Schummeln… . Ist wie bei einem 2 Jährigen Kind das schnell 123456789 aufzählt weil es sich die Worte und die Abfolge gemerkt hat, aber noch nicht kapiert, was eine 2 bedeutet und eine „Menge“ damit gemeint ist… .
Wie gesagt, da die BMP bei jedem Lied verschieden sind muss man da denke ich da einfach in etwa ein Gefühl für bekommen und einfach spielen…
Was ich mir wünschen würde ist daher, dass ich irgendwie trainieren kann dass die Noten immer gleich lange gespielt werden. Also klar immer etwas angepasst wegen der unterschiedlichen BMP aber eben dass die Abstände innerhalb einer Bmp gleich lang bleiben und man eben eine Viertelnote als Viertelnote erkennt und eben nicht als eine Halbe.
Das macht wirklich viel aus wenn das nicht stimmt, Lieder hören sich irgendwie anders an wenn da was nicht stimmt… .
Soll ich daher erst mal nur das „Tut Tut Tut“ in verschiedenen Notenwerte in z.b. d1 lernen? Also erst ganze dann halbe usw bis das hinhaut und sich „einbrennt“?!
In der Schule haben wir da mal das Klatschen gelernt… …1234 1234 usw.
In etwa ist mir das einleuchtend… …und klappt bis zur Achtelnote einigermaßen gut… …nur kriege ich das absolut nicht gebacken wenn ich das zähle und gleichzeitig dazu Noten lesen muss und auch dann noch die Whistle dazu spielen muss… .
Ei ei… …jetzt habe ich soviel geschrieben vielleicht auch so ausgedrückt wie von hinten durchs Knie geschossen aber ich hoffe ihr versteht wo ich gerade bin und was ich für ein Problem habe und dass ein alter Fuchs ein supi Tipp für mich hat und es mir wie Schuppen von den Augen fällt…
Währe wirklich sehr lieb!
Vielen Dank!
Lieben Gruß
Dennis