Eure Erfahrung?
Eure Erfahrung?
Hallo,
ich bin 40 Jahre alt und möchte Tin Whistle lernen. Ich kann keine Noten noch habe ich jemals Musikunterricht gehabt.
Was meint ihr, wie lange wird ein Erwachsener brauchen wenn ich jeden Tag ca. 30 Minuten (Mittagspause) zum Üben habe, um das Instrument zu erlernen. Im Moment, seit zwei Tagen versuche ich mich an Twinkle Twinkle Little Star und Frere Jacques (hört sich grausig an). Ich habe das Gefühl meine Finger machen ständig was anderes als ich möchte. Weder treffe ich die Löcher richtig, noch kommen die Töne gleichmäßig. Nach einer halben Stunde habe ich das Gefühl das meine Finger lahm werden (wahrscheinlich total verkrampft).
Soll man die "einfachen" Lieder solange üben bis man sie richtig kann? Für ein paar Tips wäre ich dankbar.
ich bin 40 Jahre alt und möchte Tin Whistle lernen. Ich kann keine Noten noch habe ich jemals Musikunterricht gehabt.
Was meint ihr, wie lange wird ein Erwachsener brauchen wenn ich jeden Tag ca. 30 Minuten (Mittagspause) zum Üben habe, um das Instrument zu erlernen. Im Moment, seit zwei Tagen versuche ich mich an Twinkle Twinkle Little Star und Frere Jacques (hört sich grausig an). Ich habe das Gefühl meine Finger machen ständig was anderes als ich möchte. Weder treffe ich die Löcher richtig, noch kommen die Töne gleichmäßig. Nach einer halben Stunde habe ich das Gefühl das meine Finger lahm werden (wahrscheinlich total verkrampft).
Soll man die "einfachen" Lieder solange üben bis man sie richtig kann? Für ein paar Tips wäre ich dankbar.
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Hallo,
wenn Du jeden Tag ca. 30 Minuten übst, wirst Du innerhalb weniger Monate schon sehr viele Songs spielen können. Du wirst dann einfach von Woche zu Woche immer besser. Und denk' immer daran: der Weg ist das Ziel. Mit 40 Jahren anzufangen ist bei der Tin Whistle überhaupt kein Problem. Sehr viele Einsteiger sind sehr viel älter als Du und haben viel Erfolg beim Musikzieren mit der Tin Whistle.
Gruß
whistleman
wenn Du jeden Tag ca. 30 Minuten übst, wirst Du innerhalb weniger Monate schon sehr viele Songs spielen können. Du wirst dann einfach von Woche zu Woche immer besser. Und denk' immer daran: der Weg ist das Ziel. Mit 40 Jahren anzufangen ist bei der Tin Whistle überhaupt kein Problem. Sehr viele Einsteiger sind sehr viel älter als Du und haben viel Erfolg beim Musikzieren mit der Tin Whistle.
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whistleman
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Re: Eure Erfahrung?
Geht mir ähnlichVaJo hat geschrieben:Ich kann keine Noten noch habe ich jemals Musikunterricht gehabt.
Das mit dem Spielen bekommt man hin, und man wird wirklich besser. Noten kann ich immer noch nicht so besonders, aber egal, das Spielen geht trotzdem
Viel Spaß
Ich sehe mich nach der Vergangenheit um, die ist verworren und finster, wie ein abendlicher Wald, und die Zukunft ist ein Abgrund, voll von Nebel.
Löns
Löns
Danke
Jetzt hab ich noch eine Frage. Nach 3 Tagen intensiven Üben ist meine Whistle total angelaufen. Vor allem an den Löchern als wenn da die Farbe weg wäre. Ich habe eine FEADOG D.
Ist das normal?
Edit*
Habs grad mal mit Edelstahlreiner vom Herd versucht - Jetzt ist sie wieder wie neu und vor allem klingt sie auch wieder sauber
Jetzt hab ich noch eine Frage. Nach 3 Tagen intensiven Üben ist meine Whistle total angelaufen. Vor allem an den Löchern als wenn da die Farbe weg wäre. Ich habe eine FEADOG D.
Ist das normal?
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Habs grad mal mit Edelstahlreiner vom Herd versucht - Jetzt ist sie wieder wie neu und vor allem klingt sie auch wieder sauber
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Ich hab mal gelesen, daß es auch mit Zahncreme geht. Habs an der alten Messing-Clare ausprobiert: hat funktioniert (vom frischen Geruch ganz zu schweigen ) Obwohl ich das Messing so angelaufen wie es war, schicker fand ... irgendwie älter. Nur paßt da das leuchtendrote Plastikmundstück nicht zu
Ich sehe mich nach der Vergangenheit um, die ist verworren und finster, wie ein abendlicher Wald, und die Zukunft ist ein Abgrund, voll von Nebel.
Löns
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...bin auch 40...!
Hi,
also ich spiele seit ende Mai die Tin- und Low Whistlle und spiele sie regelmäßig. Das Regelmäßige ist sehr wichtig. Täglich 30 Minuten ist besser, als einmal die Woche 3,5 Std. Ich war allerdings über die Zahlen und Griffbilder sehr verärgert, da ich die Notenlängen daraus nicht erkennen konnte, die Griffbilder bei einigen Tönen immer falsch herum interpretierte und die Zahlen ja auch nur für die Whistle gelten und sonst zu nix taugen. Ich habe dann nach den ersten 3 Tagen mit dem Edding alles weg geschwärzt und nur noch nach den Noten gespielt. Gelegentlich musste ich erst noch mal nach sehen, aber nun kann ich alle Noten schon recht zügig lesen. Das hat den Vorteil, dass man nun auch mit irischen Songbüchern aus der Bücherei zB etwas anfangen kann, wo man als Zahlenleser eh gleich aufgeschmissen wär...
Gruß
also ich spiele seit ende Mai die Tin- und Low Whistlle und spiele sie regelmäßig. Das Regelmäßige ist sehr wichtig. Täglich 30 Minuten ist besser, als einmal die Woche 3,5 Std. Ich war allerdings über die Zahlen und Griffbilder sehr verärgert, da ich die Notenlängen daraus nicht erkennen konnte, die Griffbilder bei einigen Tönen immer falsch herum interpretierte und die Zahlen ja auch nur für die Whistle gelten und sonst zu nix taugen. Ich habe dann nach den ersten 3 Tagen mit dem Edding alles weg geschwärzt und nur noch nach den Noten gespielt. Gelegentlich musste ich erst noch mal nach sehen, aber nun kann ich alle Noten schon recht zügig lesen. Das hat den Vorteil, dass man nun auch mit irischen Songbüchern aus der Bücherei zB etwas anfangen kann, wo man als Zahlenleser eh gleich aufgeschmissen wär...
Gruß
Hallo,
ich spiele auch noch nicht so lange. Konnte vorher auch keine Noten lesen und bin mit den Lernheften Spielend lernen mit Pfeifer Tom 1+2 ( CD gibt es extra ) angefangen. Danach hab ich mir auch noch den Workshop besorgt.
Mir persönlich haben die Pfeifer Tom Hefte mehr gebracht. Da sie ohne Zahlen sind, habe ich dadurch auch Noten lesen gelernt. Wenn man sich beim Workshop zu sehr an den Zahlen orientiert, kann man wohl sehr schnell Fortschritte machen, lernt die Noten aber wohl nicht richtig.
Mir wäre es sicher so gegangen, wenn ich mit den Workshop angefangen wäre.
Viel Spaß noch beim Üben.
Gruß
Vera
ich spiele auch noch nicht so lange. Konnte vorher auch keine Noten lesen und bin mit den Lernheften Spielend lernen mit Pfeifer Tom 1+2 ( CD gibt es extra ) angefangen. Danach hab ich mir auch noch den Workshop besorgt.
Mir persönlich haben die Pfeifer Tom Hefte mehr gebracht. Da sie ohne Zahlen sind, habe ich dadurch auch Noten lesen gelernt. Wenn man sich beim Workshop zu sehr an den Zahlen orientiert, kann man wohl sehr schnell Fortschritte machen, lernt die Noten aber wohl nicht richtig.
Mir wäre es sicher so gegangen, wenn ich mit den Workshop angefangen wäre.
Viel Spaß noch beim Üben.
Gruß
Vera
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Hallo,
mir haben die Ziffern über den Noten total geholfen. Ich konnte bereits nach sehr kurzer Zeit viele Songs spielen. Durch die CD konnte ich auch immer sofort kontrollieren, ob alles richtig war. Und: das Lesen der Noten klappte mit der Zeit auch immer besser. Ich habe von Anfang an Noten und Zahlen simultan gelesen. Dadurch gibt es nun auch keine Problme, wenn bei anderen Song-Books keine Ziffern über den Noten stehen. Für mich ist die Kombination der Noten mit der Ziffernschrift einfach ideal.
Viele Grüße
whistleman
mir haben die Ziffern über den Noten total geholfen. Ich konnte bereits nach sehr kurzer Zeit viele Songs spielen. Durch die CD konnte ich auch immer sofort kontrollieren, ob alles richtig war. Und: das Lesen der Noten klappte mit der Zeit auch immer besser. Ich habe von Anfang an Noten und Zahlen simultan gelesen. Dadurch gibt es nun auch keine Problme, wenn bei anderen Song-Books keine Ziffern über den Noten stehen. Für mich ist die Kombination der Noten mit der Ziffernschrift einfach ideal.
Viele Grüße
whistleman
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Ich bin bekennender Zahlenleser
Wenn ich mir Notenblätter aus dem I-Net ausdrucke, schreib ich als erstes die Zahlen drüber; wenn ich mir Lieder abhöre, schreib ich mir die Zahlen auf. Mein Ziel ist es ja eh, die Lieder völlig ohne Noten spielen zu können. Diese sind dann eigentlich nur noch dazu da, mir ein Lied in Erinnerung zu rufen, wenn ichs länger nicht gespielt hab oder wenn ich mal eine Passage vergessen hab.
Wenn ich mir Notenblätter aus dem I-Net ausdrucke, schreib ich als erstes die Zahlen drüber; wenn ich mir Lieder abhöre, schreib ich mir die Zahlen auf. Mein Ziel ist es ja eh, die Lieder völlig ohne Noten spielen zu können. Diese sind dann eigentlich nur noch dazu da, mir ein Lied in Erinnerung zu rufen, wenn ichs länger nicht gespielt hab oder wenn ich mal eine Passage vergessen hab.
Ich sehe mich nach der Vergangenheit um, die ist verworren und finster, wie ein abendlicher Wald, und die Zukunft ist ein Abgrund, voll von Nebel.
Löns
Löns
Hallo!
Also, ich wäre, glaube ich, ohne Zahlen ziemlich aufgeschmissen!
Ich muß bei den Noten viel zu viel denken, da kommen die Finger nicht hinterher!
Ehrlich gesagt ist es mir auch relativ egal, ob ich jetzt nach Noten, nach Zahlen spiele oder bei anderen "abkucke": Hauptsache man kommt voran und hat Spaß!
In diesem Sinne: Jeder wie er kann, oder?
Gruß
Michaela
Also, ich wäre, glaube ich, ohne Zahlen ziemlich aufgeschmissen!
Ich muß bei den Noten viel zu viel denken, da kommen die Finger nicht hinterher!
Ehrlich gesagt ist es mir auch relativ egal, ob ich jetzt nach Noten, nach Zahlen spiele oder bei anderen "abkucke": Hauptsache man kommt voran und hat Spaß!
In diesem Sinne: Jeder wie er kann, oder?
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Michaela
Geh Deinen Weg ruhig in mitten von Lärm und Hast und wisse,
welche Ruhe die Stille schenken mag.
Irischer Segenswunsch
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Hallo,
ich mache es wie Harztroll.
Wenn ich mir Noten ausdrucke, schreibe ich mir ebenfalls die Zahlen darüber. Anfangs habe ich mir die Notenbuchstaben druntergeschrieben, habe aber gemerkt, das das Zahlensystem etwas besser "Flutscht".
Es ist erstaunlich, wie schnell das Hirn sich die Griffe merkt, und ich die Lieder auswendig spielen kann.
Müsste ich nur nach Noten spielen, wäre ich verloren !
Ich kann sie zwar inzwischen lesen, aber müsste ich nur nach ihnen spielen, würde ich nicht vorran kommen.
Geduld ist das Zauberwort, habe ich auch erst begreifen müssen. Lieber ein Lied zwanzig mal wiederholen, bis es wirklich sitzt und dann ein neues Anfangen.
Liebe Grüsse
Michaela
ich mache es wie Harztroll.
Wenn ich mir Noten ausdrucke, schreibe ich mir ebenfalls die Zahlen darüber. Anfangs habe ich mir die Notenbuchstaben druntergeschrieben, habe aber gemerkt, das das Zahlensystem etwas besser "Flutscht".
Es ist erstaunlich, wie schnell das Hirn sich die Griffe merkt, und ich die Lieder auswendig spielen kann.
Müsste ich nur nach Noten spielen, wäre ich verloren !
Ich kann sie zwar inzwischen lesen, aber müsste ich nur nach ihnen spielen, würde ich nicht vorran kommen.
Geduld ist das Zauberwort, habe ich auch erst begreifen müssen. Lieber ein Lied zwanzig mal wiederholen, bis es wirklich sitzt und dann ein neues Anfangen.
Liebe Grüsse
Michaela
Ahuna chaca muna
( Schenke Deinem Spiegelbild immer ein Lächeln! )
( Schenke Deinem Spiegelbild immer ein Lächeln! )
Hallo,
also ich wollte, als ich angefangen hab Tin Whistle zu spielen, auch gleich mit das Notenlesen lernen.
Habe früher in der Schule alles nach Gehör gespielt.
Mein Musiklehrer fand das Klasse, das ich fast alles auswendig spielen konnte. So hab ich in der Schule keine Noten gelernt.
Nachher hat es mich oft geärgert, das ich deswegen keine mir fremden Lieder spielen konnte.
Darum liegt, für mich gesehen mehr dran, das ich auch die Noten lerne
und nicht auf Zahlen angewiesen bin.
Nicht das ich mich irgendwann wieder ärgern muß, das ich keine Noten
lesen kann.
Viele Grüße
Vera
also ich wollte, als ich angefangen hab Tin Whistle zu spielen, auch gleich mit das Notenlesen lernen.
Habe früher in der Schule alles nach Gehör gespielt.
Mein Musiklehrer fand das Klasse, das ich fast alles auswendig spielen konnte. So hab ich in der Schule keine Noten gelernt.
Nachher hat es mich oft geärgert, das ich deswegen keine mir fremden Lieder spielen konnte.
Darum liegt, für mich gesehen mehr dran, das ich auch die Noten lerne
und nicht auf Zahlen angewiesen bin.
Nicht das ich mich irgendwann wieder ärgern muß, das ich keine Noten
lesen kann.
Viele Grüße
Vera
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Ich bin nicht alleine, den beiden Michaelas sei Dank
Ich muß gestehen, daß ich den Musikunterricht immer fand und ihn dann als es mir möglich war, schnellstens abgewählt hab. Wir hatten dort ja auch nie ein Instrument gelernt oder so, außer in der ersten Klasse Triangel und Klanghölzer... Viel mehr mußten wir ständig irgendwelche Lieder auswendig lernen und vor versammelter Klasse vorsingen, was regelmäßig zur allgemeinen Belustigung beitrug, wenn ich an der Reihe war. Dadurch bildete sich schnell eine gewisse Aversion gegen das Fach heraus
Viele Grüße
Chris
Mein Problem ist, daß ich beim Notenlesen viel zu langsam bin - also es ist nicht so, daß ich die Note sehe und sofort weiß, welcher Ton das ist.Fionn hat geschrieben:Ich muß bei den Noten viel zu viel denken...
Ich muß gestehen, daß ich den Musikunterricht immer fand und ihn dann als es mir möglich war, schnellstens abgewählt hab. Wir hatten dort ja auch nie ein Instrument gelernt oder so, außer in der ersten Klasse Triangel und Klanghölzer... Viel mehr mußten wir ständig irgendwelche Lieder auswendig lernen und vor versammelter Klasse vorsingen, was regelmäßig zur allgemeinen Belustigung beitrug, wenn ich an der Reihe war. Dadurch bildete sich schnell eine gewisse Aversion gegen das Fach heraus
Viele Grüße
Chris
Ich sehe mich nach der Vergangenheit um, die ist verworren und finster, wie ein abendlicher Wald, und die Zukunft ist ein Abgrund, voll von Nebel.
Löns
Löns
Hi,
man muss das Notenlesen eben üben und irgendwann kann man dann die Noten genausoschnell "entziffern" wie die Zahlen. Sicher ist es aufweniger das erstmal zu lernen, aber ich denke auch, dass es sich lohnt, wesegen ich mir die Zahlen mit Papier "abdecke". Naja, da ich bisher aber eher Stücke nach Gehör spiele, hat das bei mir leider auch noch nicht so gut geklappt. Meist merkt man sich eh das Lied so schnell auswendig, das man die Noten gar nicht mehr entziffern bracuh, was auch den Lerneffekt mindert.
Najaaa...
Geht alles...
man muss das Notenlesen eben üben und irgendwann kann man dann die Noten genausoschnell "entziffern" wie die Zahlen. Sicher ist es aufweniger das erstmal zu lernen, aber ich denke auch, dass es sich lohnt, wesegen ich mir die Zahlen mit Papier "abdecke". Naja, da ich bisher aber eher Stücke nach Gehör spiele, hat das bei mir leider auch noch nicht so gut geklappt. Meist merkt man sich eh das Lied so schnell auswendig, das man die Noten gar nicht mehr entziffern bracuh, was auch den Lerneffekt mindert.
Najaaa...
Geht alles...
Hallo,
hier mein Tipp zum Noten-lesen-lernen:
Ein bekanntes Lied raussuchen und dann anstatt dem Text die "Noten" singen. Also z.B. "E De Ge Ha, Ha Ce Ha Ha..." anstatt "I'll tell me ma when I go home...". Beim erstenmal Singen immer auf die entsprechende Note deuten, beim zweitenmal die Griffe auf der Whistle mitfingern, beim drittenmal dann spielen, aber im Kopf immer noch "E De Ge Ha..." mitdenken. (Aber die Noten dabei nicht aus den Augen lassen!)
Im Idealfall stellt das Hirn dann irgenwann eine Verbindung her, zwischen Tonhöhe, Notenbezeichnung, Notensymbol und Whistlegriff.
(Und wenn es beim Singen schief klingt ist es auch egal. Ich hatte in der Schule auch immer eine Vier im Vorsingen, Fünfer und Sechser gabs zum Glück nicht.)
Ich fürchte, wenn man nicht immer nur allein im stillen Kämmerchen spielen will, kommt man um die Noten nicht drum rum.
viele Grüße
Taktlos
hier mein Tipp zum Noten-lesen-lernen:
Ein bekanntes Lied raussuchen und dann anstatt dem Text die "Noten" singen. Also z.B. "E De Ge Ha, Ha Ce Ha Ha..." anstatt "I'll tell me ma when I go home...". Beim erstenmal Singen immer auf die entsprechende Note deuten, beim zweitenmal die Griffe auf der Whistle mitfingern, beim drittenmal dann spielen, aber im Kopf immer noch "E De Ge Ha..." mitdenken. (Aber die Noten dabei nicht aus den Augen lassen!)
Im Idealfall stellt das Hirn dann irgenwann eine Verbindung her, zwischen Tonhöhe, Notenbezeichnung, Notensymbol und Whistlegriff.
(Und wenn es beim Singen schief klingt ist es auch egal. Ich hatte in der Schule auch immer eine Vier im Vorsingen, Fünfer und Sechser gabs zum Glück nicht.)
Ich fürchte, wenn man nicht immer nur allein im stillen Kämmerchen spielen will, kommt man um die Noten nicht drum rum.
viele Grüße
Taktlos
I couldn't carry a tune in a bucket - Ich könnt einen Ton nicht mal halten wenn ein Griff dran wär
-
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- Registriert: Di Feb 21, 2006 11:56 am
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Hallo,
eigentlich ist Irish Folk ja dafür bekannt, dass die Tunes auswendig gespielt werden. Alle großen Musiker machen das. Es gibt sehr viele unter ihnen, die eh keine Noten können.
Also muss auch niemand ein schlechtes Gewissen haben, wenn er keine kann. Es gibt Leute, die super nach Gehör spielen können und gar keine Noten brauchen.
Ich persönlich whistle immer nach Noten, weil ich vorher durch mein Akkordeon welche gelernt habe. Manche Tunes sind mit der Whistle viel einfacher zu spielen als mit Akkordeon. (Da wird nämlich der Fingersatz etwas schwierig.) Auch ist es bei unseren Sessions von großem Vorteil nach Noten zu spielen, denn dann können alle mitspielen. Andernfalls gäbe es ja immer nur Solos. Das gibt es zwar auch. Wenn jemand sein Lieblingsstück vorstellt, muss er das zunächst alleine tun. Doch dann versuchen wir es gemeinsam. Daraus ist schon echt tolle Musik entstanden. Das fördert ja auch die Gemeinschaft.
Ich finde, wenn man Noten lesen kann, ist das immer hilfreich beim Einstudieren neuer Tunes. Auch bei der Suche nach neuen.
Alles was man sich angewöhnt hat, kann man sich auch wieder abgewöhnen. Man muss einfach nur ein anderes Lernsystem umsetzen, wie z. B. Zahlen weg. Das muss aber jeder für sich ausmachen.
Beim Whisteln habe ich es auch wieder so gehandhabt wie in jedem für mich neuen Bereich. Zuerst informiere ich mich gut, dann suche ich mir das heraus, was mir zusagt. Dazu findet man ja hier im TWZ ausreichend Nahrung. Danke an alle, die immer wieder gute Tipps ins Forum setzen und auch an Andreas und Nicole Joseph, die einen immer super beraten.
Weiterhin viel Spaß,
Andrea
eigentlich ist Irish Folk ja dafür bekannt, dass die Tunes auswendig gespielt werden. Alle großen Musiker machen das. Es gibt sehr viele unter ihnen, die eh keine Noten können.
Also muss auch niemand ein schlechtes Gewissen haben, wenn er keine kann. Es gibt Leute, die super nach Gehör spielen können und gar keine Noten brauchen.
Ich persönlich whistle immer nach Noten, weil ich vorher durch mein Akkordeon welche gelernt habe. Manche Tunes sind mit der Whistle viel einfacher zu spielen als mit Akkordeon. (Da wird nämlich der Fingersatz etwas schwierig.) Auch ist es bei unseren Sessions von großem Vorteil nach Noten zu spielen, denn dann können alle mitspielen. Andernfalls gäbe es ja immer nur Solos. Das gibt es zwar auch. Wenn jemand sein Lieblingsstück vorstellt, muss er das zunächst alleine tun. Doch dann versuchen wir es gemeinsam. Daraus ist schon echt tolle Musik entstanden. Das fördert ja auch die Gemeinschaft.
Ich finde, wenn man Noten lesen kann, ist das immer hilfreich beim Einstudieren neuer Tunes. Auch bei der Suche nach neuen.
Alles was man sich angewöhnt hat, kann man sich auch wieder abgewöhnen. Man muss einfach nur ein anderes Lernsystem umsetzen, wie z. B. Zahlen weg. Das muss aber jeder für sich ausmachen.
Beim Whisteln habe ich es auch wieder so gehandhabt wie in jedem für mich neuen Bereich. Zuerst informiere ich mich gut, dann suche ich mir das heraus, was mir zusagt. Dazu findet man ja hier im TWZ ausreichend Nahrung. Danke an alle, die immer wieder gute Tipps ins Forum setzen und auch an Andreas und Nicole Joseph, die einen immer super beraten.
Weiterhin viel Spaß,
Andrea