hallo
wenn man sich irgendwelche whistle lieder anhört, dann sind im lied immer ein paar noten verziert.meine erste frage lautet:
woher weis ich welche note ich verzieren muss,damit es sich gut anhört,oder ist das gefühlssache?
wie verzier ich richtig?indem ich den eins darüber, oder darunter liegenden kurz erklingen lasse?
schon einmal danke
grüße
die sagenhafte terz
verzierung der noten
Hallo sagenhafte Terz
zuerst einmal gibt es folgende Verzierungen: den Cut: hier wird für den Bruchteil einer Sekunde ein Ton höher als der folgende gespielt.
D. E. F#. und G werden mit dem A gecuttet, in beiden Oktaven. A kannst Du mit B(=H) oder C# cutten und B mit C#, wieder in beiden Oktaven.
Der Double Cut: hier wird der auf den cut folgende Ton vor dem cut ganz kurz mit angespielt, z.B. g a G was womit gecuttet wird siehe oben. Der Strike: im Gegensatz zum Cut o. Doublecut ist er immer einen Ton höher oder tiefer als die Hauptnote. Der Long Roll: häufig in Reels und Jigs wird auf einer punktierten Viertelnote o. auf einer Viertelnote gefolgt von einer Achtelnote der selben Tonhöhe, z.B. beide G gespielt. Der Longroll auf G: G a G f# G, auf A: A b A g A, auf B: B c# B a B, auf F#: F# a F# e F# . Der Short Roll, wird auf einer Viertelnote gespielt. Auf G: a G f# G, auf A: b A g A auf B: c# B a B, auf F#: a F# e F#, auf E: a E d E. Die Großbuchstaben sind die Hauptnote und stehen im Roll ob Long o. Short für eine Achtelnote= ein halber Schlag, die Kleinbuchstaben sind in der Länge genauso wie ein Cut, also nur einen Sekundenbruchteil. Wichtig! der Roll, ob Long oder Short ersetzt die Noten auf denen er gespielt wird. Es gibt noch andere Verzierungen aber dies sind die häufigsten und wichtigsten. Wieviel man verziert ist eine Frage des Geschmacks wo man verziert ist eine Frage des Tunes. Man muß darauf achten die Verzierung an einer Stelle zu setzen wo sie den Rhytmus des Tunes nicht zerstört. Grundsätzlich haben die Verzierungen die Funktion den sozusagen horinzontalen Verlauf des Tunes nach oben aufzuschwingen.
Grüße
Strakkur
zuerst einmal gibt es folgende Verzierungen: den Cut: hier wird für den Bruchteil einer Sekunde ein Ton höher als der folgende gespielt.
D. E. F#. und G werden mit dem A gecuttet, in beiden Oktaven. A kannst Du mit B(=H) oder C# cutten und B mit C#, wieder in beiden Oktaven.
Der Double Cut: hier wird der auf den cut folgende Ton vor dem cut ganz kurz mit angespielt, z.B. g a G was womit gecuttet wird siehe oben. Der Strike: im Gegensatz zum Cut o. Doublecut ist er immer einen Ton höher oder tiefer als die Hauptnote. Der Long Roll: häufig in Reels und Jigs wird auf einer punktierten Viertelnote o. auf einer Viertelnote gefolgt von einer Achtelnote der selben Tonhöhe, z.B. beide G gespielt. Der Longroll auf G: G a G f# G, auf A: A b A g A, auf B: B c# B a B, auf F#: F# a F# e F# . Der Short Roll, wird auf einer Viertelnote gespielt. Auf G: a G f# G, auf A: b A g A auf B: c# B a B, auf F#: a F# e F#, auf E: a E d E. Die Großbuchstaben sind die Hauptnote und stehen im Roll ob Long o. Short für eine Achtelnote= ein halber Schlag, die Kleinbuchstaben sind in der Länge genauso wie ein Cut, also nur einen Sekundenbruchteil. Wichtig! der Roll, ob Long oder Short ersetzt die Noten auf denen er gespielt wird. Es gibt noch andere Verzierungen aber dies sind die häufigsten und wichtigsten. Wieviel man verziert ist eine Frage des Geschmacks wo man verziert ist eine Frage des Tunes. Man muß darauf achten die Verzierung an einer Stelle zu setzen wo sie den Rhytmus des Tunes nicht zerstört. Grundsätzlich haben die Verzierungen die Funktion den sozusagen horinzontalen Verlauf des Tunes nach oben aufzuschwingen.
Grüße
Strakkur
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diesagenhaftterz
- Beiträge: 23
- Registriert: Mo Sep 19, 2005 6:48 pm
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ChristianRo
- Beiträge: 26
- Registriert: Mi Nov 17, 2004 11:54 am
- Wohnort: Nordschwarzwald
Nein, alleine mit den Angaben von Strakkur ist das wohl nicht zu machen, auch wenn er es geschafft hat, fast alle Verzierungen in ein kurzes Posting zu packen 
Was du brauchst, ist am besten einen Lehrer, der dir das von Angesicht zu Angesicht zeigt, ersatzweise ein gutes Lehrbuch. Die derzeit noch einzigen deutschen Tutors sind die hier im TWZ-Shop. Ansonsten gibt es auf Englisch viel Material. In den "Starter Packs" sind oft Kniffe erklärt, ganz gut sind der Clarke Tinwhistle Tutor und (wer's ganz ausführlich mag) der von L.E. McCullough. Auf jeden Fall sei dir gesagt: Wenn man einmal begriffen hat, wie's geht, ist es gar nicht mehr so schwer.
Was du brauchst, ist am besten einen Lehrer, der dir das von Angesicht zu Angesicht zeigt, ersatzweise ein gutes Lehrbuch. Die derzeit noch einzigen deutschen Tutors sind die hier im TWZ-Shop. Ansonsten gibt es auf Englisch viel Material. In den "Starter Packs" sind oft Kniffe erklärt, ganz gut sind der Clarke Tinwhistle Tutor und (wer's ganz ausführlich mag) der von L.E. McCullough. Auf jeden Fall sei dir gesagt: Wenn man einmal begriffen hat, wie's geht, ist es gar nicht mehr so schwer.Hallo,
hier noch ein Buchtipp: " A complete guide to learn the irish Tin Whistle"von Clare McKenna hier werden nicht nur die Verzierungen ausführlich erklärt. Gibt es hier im Shop inklusive zweier Begleit CD's (25,50€) auf denen neben den Übungen auch noch 99 Tunes sehr gut eingespielt sind. Druck und Layout sind erstklassig, das Notenbild groß und sehr gut lesbar. Vorkenntnisse im Notenlesen sind nicht erforderlich, es gibt eine Einführung ins Notenlesen. 2. Tipp: 110 Tinwhistle Tunes Vol. 1 auch zwei Begleit CD's hier im Shop, Preis siehe oben. Sehr zu empfehlen, schau einfach mal in meine Review rein. 3. Tipp: Grundsätzlich werden alle Tunes ersteinmal ohne Verzierungen geübt bis man sie im Schlaf kann und erst dann die Verzierungen integriert. Bevor Du überhaupt ans Verzieren gehst solltest Du ersteinmal genügend Spielpraxis haben.
P.S. Das Tinwissln kann man mit genügend Geduld, das ist wirklich das wichtigste, und mit dem richtigen Lehrmaterial auch selbst erlernen. Da man oft auch keine andere Wahl hat, es sei denn in der Nähe gibt es einen Lehrer und Kurse. Das ist aber leider nur selten der Fall.
Gruß
Strakkur
hier noch ein Buchtipp: " A complete guide to learn the irish Tin Whistle"von Clare McKenna hier werden nicht nur die Verzierungen ausführlich erklärt. Gibt es hier im Shop inklusive zweier Begleit CD's (25,50€) auf denen neben den Übungen auch noch 99 Tunes sehr gut eingespielt sind. Druck und Layout sind erstklassig, das Notenbild groß und sehr gut lesbar. Vorkenntnisse im Notenlesen sind nicht erforderlich, es gibt eine Einführung ins Notenlesen. 2. Tipp: 110 Tinwhistle Tunes Vol. 1 auch zwei Begleit CD's hier im Shop, Preis siehe oben. Sehr zu empfehlen, schau einfach mal in meine Review rein. 3. Tipp: Grundsätzlich werden alle Tunes ersteinmal ohne Verzierungen geübt bis man sie im Schlaf kann und erst dann die Verzierungen integriert. Bevor Du überhaupt ans Verzieren gehst solltest Du ersteinmal genügend Spielpraxis haben.
P.S. Das Tinwissln kann man mit genügend Geduld, das ist wirklich das wichtigste, und mit dem richtigen Lehrmaterial auch selbst erlernen. Da man oft auch keine andere Wahl hat, es sei denn in der Nähe gibt es einen Lehrer und Kurse. Das ist aber leider nur selten der Fall.
Gruß
Strakkur