Problemchen mit meinen Whistles
Problemchen mit meinen Whistles
Hallo,
ich versuche mich erst seit kurzem im Whistlen, nenne allerdings schon drei - wenn auch Marke Preiswert - dieser entzückenden Instrumentchen mein Eigen. Sie bereiten mir allerdings etwas Schwierigkeiten, und ich hoffe, ich kann mir hier den ein oder anderen Kommentar dazu abholen.
Die erste, die ich mir besorgte, war eine Feadog (in D), die einem Starter-Kit beilag. Ich merkte recht schnell, daß sie nicht immer so schön klang, wie ich es wollte (fiepsig, unsaubere Töne). Zunächst war ich der Meinung, es läge an meiner unvollkommenen Spieltechnik, hinzu kommt, daß ich wohl zu denjenigen gehöre, die unter vermehrtem Speichelfluß leiden; nach einigen Minuten des Spielens klang das Ding meist gruselig. Schlußendlich konnte ich aber den Verdacht nicht ablegen, daß das Instrument vielleicht nicht das Gelbe vom Ei (vielleicht auch fehlerhaft) ist.
Frage:
Woran mag es eher liegen, daß die Feadog - vor allem nach eine kleinen Weile des Draufspielens - so schaurig klingt, an mir oder am Instrument?
Nach dieser Enttäuschung und weil ich dachte, daß eine mit Holzlabium vielleicht besser geeignet ist, legte ich mir die traditionelle Clarke Pennywhistle (in D) zu und war begeistert. Sie läßt sich gut spielen und klingt etwas rauchiger, was ich gern mag. Sie hat allerdings zwei kleine "Nachteile": Zum einen brauche ich mehr Luft (die paar Stücke, die ich auf der Feadog noch ganz gut hinbekam, bringen mich auf der Clarke manchmal richtig aus der Puste), zum anderen meine ich, daß sie nicht so laut/durchdringend ist. Das wiederum ist nicht immer so gut, wenn ich zusammen mit meinem Freund und seinem Partner (beide Gitarristen) spiele - ich muß manchmal ungeheuer kämpfen, um mich gegen die beiden akustisch durchzusetzen; das wiederum funktioniert nur in begrenztem Umfang, denn ich kann ja nicht einfach lauter drauflospusten, weil dann der gewünschte Ton nicht kommt.
Frage:
Gibt's hierzu einen "Profi"-Tip? Oder gibt es eine qualitativ/akustisch vergleichbare Whistle im Low-Budget-Bereich (leider ist mein Budget zur Zeit sehr, sehr beschränkt)? Was haltet Ihr von dieser Clarke?
Kürzlich bekam ich dann noch eine Clarke Sweetone (in C) geschenkt, die mein Freund für nur 2,50 € als Schnäppchen beim Musikalienhändler ergattert hat. Mit der komme ich nun überhaupt nicht so gut klar. Zunächst liegt das letzte Griffloch etwas weiter unten als bei der Feadog und der anderen Clarke, so daß ich einige Umgewöhnungsschwierigkeiten habe (vor allem, wenn ich im Wechsel mit den Whistles spiele). Außerdem kriege ich die Töne vor allem im unteren Bereich der ersten Oktave überhaupt nicht sauber hin (kommen manchmal gar nicht oder nur schwach bzw. irgendwie schief).
Frage:
Weil ich nun schon an einigen Stellen gelesen habe, daß die Sweetone eigentlich ein ganz gutes Instrument sein soll, muß es wohl an mir liegen, daß die Whistle nicht sauber klingt, oder wie seht Ihr das? Was würde helfen, worauf sollte ich besonders achten? Oder gilt auch hier einfach nur "Übung macht den Meister"?
Huch, jetzt ist der Beitrag ja ordentlich lang geworden …
Danke für's Lesen, und ich würde mich riesig über Antworten freuen.
Liebe Grüße
Agrippina (Tina)
ich versuche mich erst seit kurzem im Whistlen, nenne allerdings schon drei - wenn auch Marke Preiswert - dieser entzückenden Instrumentchen mein Eigen. Sie bereiten mir allerdings etwas Schwierigkeiten, und ich hoffe, ich kann mir hier den ein oder anderen Kommentar dazu abholen.
Die erste, die ich mir besorgte, war eine Feadog (in D), die einem Starter-Kit beilag. Ich merkte recht schnell, daß sie nicht immer so schön klang, wie ich es wollte (fiepsig, unsaubere Töne). Zunächst war ich der Meinung, es läge an meiner unvollkommenen Spieltechnik, hinzu kommt, daß ich wohl zu denjenigen gehöre, die unter vermehrtem Speichelfluß leiden; nach einigen Minuten des Spielens klang das Ding meist gruselig. Schlußendlich konnte ich aber den Verdacht nicht ablegen, daß das Instrument vielleicht nicht das Gelbe vom Ei (vielleicht auch fehlerhaft) ist.
Frage:
Woran mag es eher liegen, daß die Feadog - vor allem nach eine kleinen Weile des Draufspielens - so schaurig klingt, an mir oder am Instrument?
Nach dieser Enttäuschung und weil ich dachte, daß eine mit Holzlabium vielleicht besser geeignet ist, legte ich mir die traditionelle Clarke Pennywhistle (in D) zu und war begeistert. Sie läßt sich gut spielen und klingt etwas rauchiger, was ich gern mag. Sie hat allerdings zwei kleine "Nachteile": Zum einen brauche ich mehr Luft (die paar Stücke, die ich auf der Feadog noch ganz gut hinbekam, bringen mich auf der Clarke manchmal richtig aus der Puste), zum anderen meine ich, daß sie nicht so laut/durchdringend ist. Das wiederum ist nicht immer so gut, wenn ich zusammen mit meinem Freund und seinem Partner (beide Gitarristen) spiele - ich muß manchmal ungeheuer kämpfen, um mich gegen die beiden akustisch durchzusetzen; das wiederum funktioniert nur in begrenztem Umfang, denn ich kann ja nicht einfach lauter drauflospusten, weil dann der gewünschte Ton nicht kommt.
Frage:
Gibt's hierzu einen "Profi"-Tip? Oder gibt es eine qualitativ/akustisch vergleichbare Whistle im Low-Budget-Bereich (leider ist mein Budget zur Zeit sehr, sehr beschränkt)? Was haltet Ihr von dieser Clarke?
Kürzlich bekam ich dann noch eine Clarke Sweetone (in C) geschenkt, die mein Freund für nur 2,50 € als Schnäppchen beim Musikalienhändler ergattert hat. Mit der komme ich nun überhaupt nicht so gut klar. Zunächst liegt das letzte Griffloch etwas weiter unten als bei der Feadog und der anderen Clarke, so daß ich einige Umgewöhnungsschwierigkeiten habe (vor allem, wenn ich im Wechsel mit den Whistles spiele). Außerdem kriege ich die Töne vor allem im unteren Bereich der ersten Oktave überhaupt nicht sauber hin (kommen manchmal gar nicht oder nur schwach bzw. irgendwie schief).
Frage:
Weil ich nun schon an einigen Stellen gelesen habe, daß die Sweetone eigentlich ein ganz gutes Instrument sein soll, muß es wohl an mir liegen, daß die Whistle nicht sauber klingt, oder wie seht Ihr das? Was würde helfen, worauf sollte ich besonders achten? Oder gilt auch hier einfach nur "Übung macht den Meister"?
Huch, jetzt ist der Beitrag ja ordentlich lang geworden …
Danke für's Lesen, und ich würde mich riesig über Antworten freuen.
Liebe Grüße
Agrippina (Tina)
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- Registriert: Mi Nov 17, 2004 11:54 am
- Wohnort: Nordschwarzwald
Hallo Agrippina,
natürlich ist nicht auszuschließen, dass deine Feadog eine Zitrone ist. Generell reagiert die Feadog empfindlicher auf "unsauberen" Blasdruck und unsauberes Lochabdecken. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass während dem Spielen Feuchtigkeit im Plastikmundstück kondensiert und der Ton dann immer heiserer wird. Deine Clarke ist da robuster, das ist aber auch genau der Grund, warum sie mehr Luft braucht. Die Clarke ist auch nicht leiser als die Feadog. Sie ist lediglich obertonärmer, was den Klang weniger durchdringend macht - aber dafür umso besser für Gesangsbegleitung eignet, weil sich die Frequenzen nicht so stark reiben. Probier's mal aus.
Die Sweetone C ist nach meiner Erfahrung eine Fehlkonstruktion. Nicht, weil kein Ton rauskommt, sondern weil sie in sich verstimmt ist. Probiere mal das mittlere C, der Fingersatz OXXOOO klingt grausig. Da geht nur OXXXXO. Die Sweetone D ist da viel besser. Das Mundstück ist allerdings von guter Qualität. Dass du die tiefen Töne nicht kriegst, liegt entweder am zu starken Blasdruck, an Kondensationsfeuchte oder am unsauberen Fingering.
Für deine Whistles mit Plastikmundstück schlage ich vor, mal folgendes zu probieren, um die Spielbarkeit zu verbessern:
- Schau nach ob im Kanal, im Fenster, am Labium oder sonstwo Gussgrate oder Plastikreste rausstehen. Wenn ja, mit ganz feinem Sandpapier abschmirgeln.
- Wenn deine Whistle schnell "zumacht", also heiser wird: Immer vorm Spielen Mundstück gut anwärmen, dann kondensiert nicht so viel Atemluft. Im akuten NOtfall einfach kurz und kräftig saugen (ist schließlich dein eigener Sabber...
) Wenn das auf Dauer nicht hilft, zieh das Mundstück mal durch Spüliwasser und lass es dann ohne Nachspülen trocknen, das hilft auch (der Film senkt die Oberflächenspannung).
- Letzte Rettung: Mit feinem Sandpapier das Labium gaaaaaanz sachte abrunden. Das aber nur wirklich Mini-häppchenweise, da die Auswirkungen unumkehrbar sind.
Nach Alternativ-Whistles würde ich vorerst noch nicht suchen. Die billigen Whistles sind i.d.R. besser als ihr Ruf.
Christian
natürlich ist nicht auszuschließen, dass deine Feadog eine Zitrone ist. Generell reagiert die Feadog empfindlicher auf "unsauberen" Blasdruck und unsauberes Lochabdecken. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass während dem Spielen Feuchtigkeit im Plastikmundstück kondensiert und der Ton dann immer heiserer wird. Deine Clarke ist da robuster, das ist aber auch genau der Grund, warum sie mehr Luft braucht. Die Clarke ist auch nicht leiser als die Feadog. Sie ist lediglich obertonärmer, was den Klang weniger durchdringend macht - aber dafür umso besser für Gesangsbegleitung eignet, weil sich die Frequenzen nicht so stark reiben. Probier's mal aus.
Die Sweetone C ist nach meiner Erfahrung eine Fehlkonstruktion. Nicht, weil kein Ton rauskommt, sondern weil sie in sich verstimmt ist. Probiere mal das mittlere C, der Fingersatz OXXOOO klingt grausig. Da geht nur OXXXXO. Die Sweetone D ist da viel besser. Das Mundstück ist allerdings von guter Qualität. Dass du die tiefen Töne nicht kriegst, liegt entweder am zu starken Blasdruck, an Kondensationsfeuchte oder am unsauberen Fingering.
Für deine Whistles mit Plastikmundstück schlage ich vor, mal folgendes zu probieren, um die Spielbarkeit zu verbessern:
- Schau nach ob im Kanal, im Fenster, am Labium oder sonstwo Gussgrate oder Plastikreste rausstehen. Wenn ja, mit ganz feinem Sandpapier abschmirgeln.
- Wenn deine Whistle schnell "zumacht", also heiser wird: Immer vorm Spielen Mundstück gut anwärmen, dann kondensiert nicht so viel Atemluft. Im akuten NOtfall einfach kurz und kräftig saugen (ist schließlich dein eigener Sabber...

- Letzte Rettung: Mit feinem Sandpapier das Labium gaaaaaanz sachte abrunden. Das aber nur wirklich Mini-häppchenweise, da die Auswirkungen unumkehrbar sind.
Nach Alternativ-Whistles würde ich vorerst noch nicht suchen. Die billigen Whistles sind i.d.R. besser als ihr Ruf.
Christian
Hallo Christian,
herzlichen Dank für diese prompte Antwort aus ganz berufenem Munde.
Ich seh's schon, es gibt zwei Dinge für mich zu tun:
1. Werkzeugkiste nach Schmirgelpapier durchzukramen und
2. weiter fleißig üben, üben, üben ...
Danke auch für die Ermutigung, den Mut mit den preiswerten Whistles nicht sinken zu lassen (in Anbetracht leerer Kassen ist dieser Ratschlag wirklich klasse ...). Aufgrund Deiner Aussage zur Sweetone von wegen Fehlkonstruktion würde mich dennoch interessieren, welche Alternative sich an C-Whistles bietet.
Liebe Grüße
Agrippina (Tina)
herzlichen Dank für diese prompte Antwort aus ganz berufenem Munde.
Ich seh's schon, es gibt zwei Dinge für mich zu tun:
1. Werkzeugkiste nach Schmirgelpapier durchzukramen und
2. weiter fleißig üben, üben, üben ...

Danke auch für die Ermutigung, den Mut mit den preiswerten Whistles nicht sinken zu lassen (in Anbetracht leerer Kassen ist dieser Ratschlag wirklich klasse ...). Aufgrund Deiner Aussage zur Sweetone von wegen Fehlkonstruktion würde mich dennoch interessieren, welche Alternative sich an C-Whistles bietet.
Liebe Grüße
Agrippina (Tina)
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Hallo Agrippina,
das mit dem Speicheln ist am Anfang so eine Sache, bei mir war es so das der Mund entweder unangenehm trocken wurde oder eben das Gegenteil. Das hat sich aber sehr bald gegeben. Ob Du zu jenen gehörst die zu "feuchtem" Spielen neigen wird sich also erst noch zeigen. Die tiefen Töne sind am Anfang immer etwas problematisch vor allem beim unmittelbaren Wechsel von einem hohen wie z. B. A oder gar B zum D hinunter. Das liegt wirklich nicht an der Whistle, jedenfalls nicht bei Feadog und Waltons. Jetzt noch ein paar wirklich empfehlenswerte Whistles in D: Die Walton's Little Black, ich hab eine Review dazu geschrieben in der sie detalliert beschrieben wird, Klang, Spieleigenschaften usw. Die Tony Dixon High D auch dazu eine Review und die Clare Messing eine wirklich sehr gute Whistle. Alle drei sind wirklich preiswert und es gibt sie u. a. hier im Shop.
Die Sweetone C ist wirklich eine Fehlkonstruktion da stimmt eigentlich gar kein Ton.
Gruß
Strakkur
das mit dem Speicheln ist am Anfang so eine Sache, bei mir war es so das der Mund entweder unangenehm trocken wurde oder eben das Gegenteil. Das hat sich aber sehr bald gegeben. Ob Du zu jenen gehörst die zu "feuchtem" Spielen neigen wird sich also erst noch zeigen. Die tiefen Töne sind am Anfang immer etwas problematisch vor allem beim unmittelbaren Wechsel von einem hohen wie z. B. A oder gar B zum D hinunter. Das liegt wirklich nicht an der Whistle, jedenfalls nicht bei Feadog und Waltons. Jetzt noch ein paar wirklich empfehlenswerte Whistles in D: Die Walton's Little Black, ich hab eine Review dazu geschrieben in der sie detalliert beschrieben wird, Klang, Spieleigenschaften usw. Die Tony Dixon High D auch dazu eine Review und die Clare Messing eine wirklich sehr gute Whistle. Alle drei sind wirklich preiswert und es gibt sie u. a. hier im Shop.
Die Sweetone C ist wirklich eine Fehlkonstruktion da stimmt eigentlich gar kein Ton.
Gruß
Strakkur
Lieber Christian, lieber Strakkur,
vielen Dank für Eure tollen Tips, ich bin wirklich sehr angetan von dem prima "Service".
Tja, in Sachen C-Whistle werde ich nun wohl doch noch einen Neukauf in mein Budget einpassen müssen; möchte mir den Frust mit einer "Fehlkonstruktion" wirklich ersparen.
Liebe Grüße
Agrippina
vielen Dank für Eure tollen Tips, ich bin wirklich sehr angetan von dem prima "Service".
Tja, in Sachen C-Whistle werde ich nun wohl doch noch einen Neukauf in mein Budget einpassen müssen; möchte mir den Frust mit einer "Fehlkonstruktion" wirklich ersparen.
Liebe Grüße
Agrippina
Hallo Christian,
eine Frage hatte ich doch noch vergessen:
Du schreibst von der "Clarke Original". Sehe ich das richtig, daß das die kleine schwarze konisch zulaufende ist mit dem hübschen "goldigen" Aufdruck (deren Pendant in D ich habe)? Möchte nur sichergehen, daß ich da nicht evtl. die falsche erwische.
Sollte sie es sein, wäre das klasse, weil die so schön preiswert ist und ich schon mit der D-Whistle gut klarkomme. Liebäugeln täte ich ja auch mit Susato, aber deren Whistles sind halt etwas teurer (wobei natürlich so ein Kombi-Teil "Aus-3-mach-1" supertoll wäre).
Liebe Grüße
Agrippina (Tina)
eine Frage hatte ich doch noch vergessen:
Du schreibst von der "Clarke Original". Sehe ich das richtig, daß das die kleine schwarze konisch zulaufende ist mit dem hübschen "goldigen" Aufdruck (deren Pendant in D ich habe)? Möchte nur sichergehen, daß ich da nicht evtl. die falsche erwische.
Sollte sie es sein, wäre das klasse, weil die so schön preiswert ist und ich schon mit der D-Whistle gut klarkomme. Liebäugeln täte ich ja auch mit Susato, aber deren Whistles sind halt etwas teurer (wobei natürlich so ein Kombi-Teil "Aus-3-mach-1" supertoll wäre).
Liebe Grüße
Agrippina (Tina)
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Ja du hast Recht. Mit allen klanglichen, optischen und spieltechnischen Eigenschaften wie deine D, nur eben etwas größer/tiefer.
Bei den Susatos gibt es 4 wichtige Dinge vorweg zu sagen:
1) sie sind laut
2) wer sich in der oberen Oktave nicht "traut", der wird bestraft - soll heißen, das Ding ist obenrum mit etwas Mut und Schmackes zu spielen
3) Klanglich gehen sie in Richtung Blockflötenklang. Wenig rauchig, eher "butterig" (jetzt versuch dir da mal was drunter vorzustellen...
)
4) Die Stimmung "in sich" ist top. Negativbeispiel: Sweetone
Ach ja: hatte ich schon erwähnt, dass sie laut sind?
Christian
Bei den Susatos gibt es 4 wichtige Dinge vorweg zu sagen:
1) sie sind laut
2) wer sich in der oberen Oktave nicht "traut", der wird bestraft - soll heißen, das Ding ist obenrum mit etwas Mut und Schmackes zu spielen
3) Klanglich gehen sie in Richtung Blockflötenklang. Wenig rauchig, eher "butterig" (jetzt versuch dir da mal was drunter vorzustellen...

4) Die Stimmung "in sich" ist top. Negativbeispiel: Sweetone
Ach ja: hatte ich schon erwähnt, dass sie laut sind?
Christian
Oh, toll, toll, toll, dann werde ich mir sofortestens die Clarke in C zulegen. Eine Susato würde ich mir dann ggf. für den Weihnachtswunschzettel schon mal vormerken ...
Och, laut wäre nicht so schlimm. Noch genieße ich den Vorteil, in einem freistehenden Einfamilienhaus zu leben
. Außerdem käme ich dann im Zusammenspiel mit den beiden Gitarristen auch mal ordentlich durch (die hauen nämlich auch immer tüchtig rein in die Klampfen, sind im irischen Set ihres Programms, das wir gerade erarbeiten, manchmal kaum zu bremsen).
An Mut und Schmackes soll's nicht liegen, bin nicht aus Zucker und habe bereits festgestellt, daß mir das etwas kräftigere Zupusten durchaus eher liegt als das sanfte Anblasen (deshalb wohl auch meine Probleme vor allem mit der Sweetone im unteren Bereich der ersten Oktave).
"Butterig", jooo, da kann ich mir schon was drunter vorstellen, da ich selbst auch Blockflöte spiel(t)e und zudem nun auch z. B. die Unterschiede zwischen einer Clarke Original und einer Feadog gehört habe.
Gebe allerdings zu, daß ich mir immer noch etwas schwer vorstellen kann, daß eine Kunststoffwhistle tatsächlich wie 'ne "richtige" Wissl klingt. Aber Du als Kenner hast mich natürlich schon fast vom Gegenteil überzeugt.
Wie ist das bei den Susatos mit der Luft? Braucht's da ähnlich viel wie bei den Clarke Originals oder liegen die so im Bereich einer Feadog?
Au weia, Fragen über Fragen ...
Liebe Grüße
Agrippina
Och, laut wäre nicht so schlimm. Noch genieße ich den Vorteil, in einem freistehenden Einfamilienhaus zu leben

An Mut und Schmackes soll's nicht liegen, bin nicht aus Zucker und habe bereits festgestellt, daß mir das etwas kräftigere Zupusten durchaus eher liegt als das sanfte Anblasen (deshalb wohl auch meine Probleme vor allem mit der Sweetone im unteren Bereich der ersten Oktave).
"Butterig", jooo, da kann ich mir schon was drunter vorstellen, da ich selbst auch Blockflöte spiel(t)e und zudem nun auch z. B. die Unterschiede zwischen einer Clarke Original und einer Feadog gehört habe.
Gebe allerdings zu, daß ich mir immer noch etwas schwer vorstellen kann, daß eine Kunststoffwhistle tatsächlich wie 'ne "richtige" Wissl klingt. Aber Du als Kenner hast mich natürlich schon fast vom Gegenteil überzeugt.
Wie ist das bei den Susatos mit der Luft? Braucht's da ähnlich viel wie bei den Clarke Originals oder liegen die so im Bereich einer Feadog?
Au weia, Fragen über Fragen ...
Liebe Grüße
Agrippina